#1

See und Wasserfall

in Wald & See 25.03.2017 22:10
von Kai Parker • 84 Beiträge

[...]




"Who names their kid Malachai? It's like they expected me to be evil.."


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#2

RE: See und Wasserfall

in Wald & See 25.03.2017 23:34
von Emilia Fernandez • 168 Beiträge

Zeitsprung: 1 Woche nach dem Ball

Es war nun 1 Woche vergangen seit dem Gesellschaftlichen Ereignis, dem Maskenball, die Zeit war wie im Flug vergangen obwohl sie nicht wirklich viel damit Angefangen hatte.
Sie hatte sich doch tatsächlich eine Woche lang in ihrer Wohnung eingemottet und war überhaupt nicht draußen gewesen, sie hatte einfach nicht das Bedürfnis danach sich der Welt zu presentieren oder irgendwas mit ihr zu teilen.
Immer und immer wieder ging sie diesen Abend durch und ließ ihn wie ein Film vor ihrem Auge abspielen, immer wieder dachte sie zurück das sie eigentlich da gewesen war um unter anderem mit Caroline zu sprechen, aber nichts der gleichen Getan hatte.
Statt dessen hatte sie da Ihn kennen gelernt, es hatte vom ersten Augenblick an geknistert zwischen ihnen, da war Leidenschaft und Spannung, und sie wusste bis heute nicht warum sie damals abgehauen war, warum sie es abgebrochen hatte, obwohl es gerade mehr als heiß wurde, obwohl sie nichts mehr wollte als ihn.
Sie wollte sich wohl selbst etwas beweißen, sie wollte beweißen das sie es konnte, sie wollte wissen ob sie wirklich widerstehen konnte, und sie konnte.
Sie wollte aber vor allem wissen wie sehr er sie wollte, ob er sie wirklich so sehr wollte das er sie finden würde.
Sie hatte es ihm nicht leicht gemacht, und war zu allem überfluss auch einfach verschwunden ohne das er wenigstens ihren Namen wusste.
Sie vermutete das sie ihn wohl nicht mehr wieder sehen würde.
Aber dank ihrer nicht vorhanden Gefühle, war es ihr im Moment ziemlich egal oder zumindest dachte sie das.

Sie saß also am Rande des Sees und starrte auf den Wasserfall der in Mysik Falls eigentlich recht bekannt war, sie war gebannt von dieser Kraft und von der Schönheit die von dem Wasser ausging, es hatte eine unbändige Kraft und konnte so einiges verschlingen, aber hier war es in eine Form gepresst, oder zum Teil.
Sie triftete etwas mit ihren Gedanken ab, sie dachte wider an den Abend und strich mit ihrem Finder nachdenklich über ihre Lippen.
Sie war selbst schuld, sie hätte es einfach haben können, hätte sich ihm einfach hingeben können, aber hätte sie den einfachen weg gewählt, dann wäre sie nicht Emilia Fernandez.
Und sie schwor sich eines, sie würde sich immer versuchen Treu zu bleiben, das war das mindeste das sie für sich selbst tun konnte.
Sie redete sich so lange ein das es richtig war, bis es das auch einfach mal war, und wer wusste schon für was es gut war.
Sie Stand auf und ging etwas um den See herum, sie bekam langsam aber sicherlich auch echt Hunger, und zu ihrem Glück verirrte sich eine Joggerin an den See, sie war wohl einfach zur falschen Zeit am Falschen Ort, so einfach konnte das manchmal schief gehen und das Leben war dann vorbei, denn sie flashte auf die Ahnungslose Frau zu, vegrub tief ihre Zähne in ihrem Fleisch und ignorierte gekonnt wie immer ihre Schreie, sie trank sie bis auf den Letzen Tropfen Leer, bis ihr Schreien verstummte und ließ sie dann einfach fallen, sah zu ihr runter.

"Tut mir leid Schätzchen, oder auch nicht... wer weiß das schon so genau"

Sie zuckte leicht mit der Schulter und lief einfach weiter, lief weiter um den See herum und setze sich dann auf einen Stein in der Nähe des Ufers, zog ihr Smartphone aus ihrer Tasche und scrollte durch die Kontakte, sie blieb bei Carolines Namen stehen und musste sofort lächeln, sie vermisste die quirlige Blondine, und so beschloss sie ihr eine Nachricht zu schreiben, was sie dann natürlich auch tat, sie tippte die Nachricht schnell in ihr Handy.

"Hey Care, kannst du zum Wasserfall kommen? ich muss dich treffen. Emilia."

Sie würde vermutlich denken das sie es mit einem Geist zu tun hatte, sie hoffte das sie trotzdem kommen würde, sie schickte also die Nachricht ab und verstaute das handy wieder in ihrer Handtasche, sah wieder nachdenklich aufs Wasser. und wartete einfach ab, spielte nachdenklich mit eine ihrer Strähnen.

@Caroline Forbes @Christopher Hardin



zuletzt bearbeitet 25.03.2017 23:38 | nach oben springen

#3

RE: See und Wasserfall

in Wald & See 26.03.2017 16:43
von Caroline Forbes • 882 Beiträge

Coming from: A gilded Masquerade ~ Der große Maskenball (16)

Eine Woche war nun seit dem Maskenball verstrichen, jenem festlichen Abend, an welchem ich entschieden hinter mir ließ, was mich meines Selbstwerts beraubte. Der Heilungsprozess um Stefans Verlust war jedoch ein grausamer, so hatte ich mich die ersten endlos scheinenden, folgenden Tage nicht auch bloß meinen beiden Töchtern zugemutet, obgleich jene das Einzige waren, das mich an die friedlichen Facetten des Lebens hätten entsinnen können. Einsame Tränen wurden ausgeweint, als spülte sich mein Herz von ihm frei, jenem Mann, in dessen Augen ich meine gesamte Zukunft hatte spiegeln sehen, ehe das Schicksal mir sein unbarmherziges Bein gestellt hatte. Doch je mehr ich mich meinen Gefühlen stellte, umso ergiebiger zeigten sich mir diese, mich für meine neugewonnene Stärke belohnen wollend mit dem verzögerten Abklingen der bangenden Schlinge um meinen Hals, welche gelernt hatte, ihr Glück von der Zuneigung eines Mannes abhängig zu machen. So hatte ich noch am gestrigen Tag die ersten langersehnten, gemeinsamen Stunden seit viel zu langer Zeit mit meinen beiden Töchtern erlebt, einen unweiten Rummel besucht und ich in Zuckerwattesüße davon gekostet, dass Glück sich niemals, in keinem Fall, nur an einen einzigen Menschen band. Die Mädchen abends wieder bei Alaric verabschiedet, nachdem ich mit diesem noch gut eine Weinfleische den Nachwehen meiner Trennung erlegen gewesen war, brach ich also im Alleingang zurück zum Familienhaus der einst gewesenen Forbes-Harmonie auf, obgleich er doch alles daran gesetzt hatte, mir eine Nacht in jener einsamen Depression, ganz für mich alleine erlebt, nicht zu zumuten. Doch hatte ich gespürt, dass ich bloß in Alleinigkeit mit mir selbst bewältigen konnte, was niemandes anderen Kampf gewesen war. Am nun folgenden Morgen jedoch sollte ich unter einer zwieträchtigen Überraschung erwachen: Es war das Vibrieren meines Handys auf dem Nachttischchen, das mich unsanft aus dem Schlaf rumpelte, jenes geschwind auffangend, ehe es sich selbst zur Kante hinüber katapultierte und was ich dort unter schlaftrunkenem Schleier erblitzte, drehte mir den Magen um. Eine Einladung zum Treffen, zweifellos von Emilias Handy versendet. Düstere Skepsis keimte in mir auf, alsbald mir unmittelbar Lucille in den Sinn kam, welche ich doch einem eher halbherzigen und kraftlosen Kamikazespektakel ausgesetzt hatte, ich nun jedoch bereits am See auf mich auflauern sah, sich mit dem Stolz abstoßender Tücke bekleidend wie eh und je. Dennoch blieb mir keine andere Wahl, als der Einladung schleunigst zu folgen, entweder um das Gesicht eines sich listig glaubenden Feindes zu enttarnen oder … sich Meter für Meter der schwindenden Entfernung zwischen Haus und See der Illusion hinzugeben, dass ein undenkbarer Traum sich erfüllt hatte. So fackelte ich nicht lange, warf mich in legere Outdoor-Kleidung, kämmte und wedelte meine Lockenmähne zurecht und brach mit unwohlem Gefühl in jedem Schritt in Richtung des Sees auf. Kaum brach meine Engelserscheinung in die ohnehin lachhaft malerische Frühlingswendenszenerie ein, waren es potenziell feindlich gesinnte Adleraugen meinerseits, welche meine unmittelbare Umgebung absorbierten, doch alsbald mein sanftes Antlitz sich bereits in spiegelnder Oberflächennähe des Gewässers auftat, schlug mein Blick vollsten Unglaubens jener entgegen, die ich doch entgegen aller Zeichen am Wenigsten geglaubt hatte vorzufinden. Lediglich für den Hauch einer Sekunde nahm ich die natürliche Grazie Emilias in Augenschein, ehe es eine wilde Tränenflut war, die mich ihres Anblicks verwehrte. Sichtlich überrumpelt wurde mein liebendes Ozeanblau zu einem Ausdruck des Bedauerns nieder gezwungen, wo mir doch der eines Beseitigens scheinbar unwerte Menschenleib in Anblick fiel, ganz offensichtlich ihr Werk. Da Emilia jedoch schon immer reißerischer gewesen war als ich und ich so einige Menschenleben für ihren Wert einzutauschen fähig gewesen wäre, brach mit dem nächsten gebannten Beäugen meiner Freundin ein immenses lachendweinendes Euphoriemelancholiechaos aus den Untiefen meiner Seele sturmgleich zu ihr hervor – meine Beine sich stürmisch zu ihr hinreißend lassen, um sie aus überragender Standhöhe herab gebeugt in meine überwältigten Arme zu schließen, sie darin einzuhüllen und spüren lassend, dass sie, ganz gleich was kommen sollte, in diesen Armen ewig ein Zuhause fände. Die Augen tiefer Andacht geschlossen, verweilte ich so eine ganze Weile, jede Sekunde aus dem Vollsten schöpfend, während eine schüttelnde Brust sich über ihr unter bewegender Dankbarkeit ergoss. In den ersten Augenblicken übermannte Emotion sämtliche Rationalität, Heilsamkeit wirkte durch die Wärme ihres lebenden Körpers auf mich ein, ein Moment von so unantastbarer Schönheit und freundschaftlicher Verbundenheit, der sämtliche Fragen nichtig scheinen ließ. Kaum jedoch glaubte ich fassen zu können, dass ihre Anwesenheit wahrhaftige Realität war, griff mein Verstand nach Erklärungen aus, die ungenießbarer Bitterkeit in meiner Kehle brannten – denn, selbst in einer Welt wie der unseren zahlte man einen kaum geringen Preis, um die Schwelle zwischen Tod und Leben ein zweites, je nach Ansicht auch drittes Mal, zu übersteigen. So löste ich mich widerwillig aus der innigen Nähe, legte beide Hände gedankenschwer auf ihren Schultern ab und kreuzte ihre Blicke eindringlichen Prüfnisses, wobei mein Sonnengemüt trotz dessen in vollem Schein erstrahlte, keines Lächelns bedürfend, um Einblick in eine verlustheilende Seele zu gewähren: „Was hast du dir nur aufgelastet, welchen Preis musstest du bezahlen? Sag bloß, du hast … du hast einen Pakt mit … mit ihm geschlossen?“ Aufrichtige Besorgnis stach aus meinem anteilnehmenden Augenpaar hervor, mich jedoch selbst gezielt darum besänftigen wollend, dass schon alles wieder gut würde, solange sie bloß die Erde als Lebende bestreiten durfte. „Was hast du dem Teufel versprochen – und wie kann ich dir helfen, es zu erlangen?“, wisperte ich nun harten Versprechens auf sie herab, keinen Zweifel an meiner unabdinglichen Loyalität lassend, blaue Augen, so sanft und doch so bedingungslos kämpferisch zugleich.
@Emilia Fernandez


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#4

RE: See und Wasserfall

in Wald & See 27.03.2017 22:35
von Emilia Fernandez • 168 Beiträge

Sie saß also an diesem See und starrte auf das Wasser, das sie irgendwie zugleich beruhigte, und gleichzeitig aber auch auf aufwühlte, es war irgendwie so unbeständig wie ihr Gemüt im Moment, an manchen Tagen war sie recht ausgeglichen und am nächsten wieder aufbrausend und riss alles mit sich in den Abgrund was ihr in den Weg war, heute war einer dieser Tage an denen sie ziemlich aufgewühlt war.
Sie hoffte inständig das Caroline kommen würde, sie wollte die Blondine die ihr so sehr ans Herz gewachsen war unbedingt wieder sehen, auch wenn sie nicht wirklich was fühlte, so wusste sie das sie ihr sehr wichtig war, das war tief in ihrem Herzen veranktert, dieses Gefühl war der einzige Luxus den sie sich erlaubte, denn sie wusste Caroline würde sie nicht hintergehen, sie würde zu ihr stehen, denn ihre Freundschaft war tief und aufrichtig.
Sie war gerade etwas in Gedanken als ein Geräusch die Brünette aufschrecken ließ, sie sah in die Richtung, und da stand sie wirklich vor ihr, sie war gekommen, Caroline war wirklich in fleisch und Blut gekommen, sie stand also von ihrem Stein auf, der mittlerweile von ihrem Körper aufgewärmt war und ging auf Sie zu, hob leicht einen Mundwinkel an, sie freute sich wirklich zu sehen.
Sie spürte dann auch schon die Arme um sich herum, sie spürte die Wärme und die Herzlichkeit die von ihr Ausgingen, sie spürte genau das was es war, tiefe Freundschaft und Verbundenheit.
Sie spürte auch schon ihre heißen Tränen die auf ihre Schulter tropften die von der Blondine ausgingen und sich ihren Weg zu ihr bahnten, und dann kam auch das Lachen dazu, sie freute sich wohl wirklich sie zu sehen.
Emilia würde sich sicher auch freuen hätte sie ihre Gefühle an, obwohl sie ehrlich sagen musste das diese Emotionale Begegnung sie etwas ins Wanken brachte, und schob es aber schnell zur Seite.
Sie nahm ihr Gesicht dann in ihre Hände und rang sich ein Lächeln ab, aber ihre Augen wohl jeden Glanz verloren hatten und recht tot und Stumpf wirkten, jeder der sich etwas auskannte wusste das sie nicht in der Lage war gerade zu fühlen.
Sie strich ihr mit ihrer Hand ihre Tränen weg und sah sie von Oben bis unten an, war froh das sie da war.

"Wein doch bitte nicht Süße, ich bin wieder zurück. "

Ihre Sonniges Gemüt und ihre Loyalität die sie schon immer förmlich versprühte ließ sie trotzdem lächeln, sie traute sich der Blondine ihr gegen über fast nicht zu erläutern was für einen Preis sie dafür bezahlen musste, und sah sie sie eine ganze Weile einfach nur Stumm an, ihr Blick leider nicht viel verriet.

"Du hast Recht Caroline, ich bin ein Packt mit dem Teufel höchst Persönlich eingegangen, es war schrecklich da unten, wahrhaftig die Hölle.
Ich muss sagen der Preis war hoch, aber um zu Leben war mir alles recht.
Ich musste ihm versprechen meine Mörderin zu ihm zu schicken und die Zwei Personen die ich am meisten Liebe.
Aber da ich nicht liebe, ist das kein Problem."

Sagte sie mit ruhiger Stimme, sie wollte sie nicht beunruhigen, aber wollte sie nicht belügen, sie strich über ihr Blondes Haar und zwang sich zu einem Lächeln und wartete ihre Reaktion ab.


@Caroline Forbes @Christopher Hardin



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#5

RE: See und Wasserfall

in Wald & See 30.03.2017 17:40
von Caroline Forbes • 882 Beiträge

Mit gebanntem Missmut lauschte ich den Worten Emilias um den Pakt mit dem Teufel höchstpersönlich und alsbald sie nun ansprach, dass dieser die Seele ihrer Mörderin wünschte, fand ein bissiges Königinnenlächeln Standhaftigkeit auf meinen Lipglosslippen, doch nichts lieber als das. Im Umkehreffekt musste dies wohl bedeuten, dass der gute Arcadius die feuerrote Lockenmähne bislang nicht in seinen höllischen Reihen wusste – was mich kaum wundern sollte, denn hatte ich bislang kaum den Genuss ausgereizt, Lucille ein todsicheres Ende im wahrsten Sinne des Wortes zu bereiten, an einem festlichen Abend, an welchem Rache nach Bürde schmeckte und ich sie schlichtweg aus meinen Augen wissen wollte. Gut zu wissen also, dass die Vampirjägerin wohl noch immer Mystic Falls mit ihrer Anwesenheit beehrte und mir somit die Chance gegeben war, die Süße der Rache aus vollsten Zügen zu schöpfen, mit niemand Geringerem als Emilia selbst an meiner Seite. Für gewöhnlich kannte ich mich nicht derartig hassnährend und zerstörungslustig, doch hatte mich Lucille an einem ganz wunden Punkt in meinem Herzen getroffen, einem Teil in mir, der mit unsagbarem Ballast an Verlusten vorbeladen war. So lüsterte es der zumeist wohlgezähmten Raubkatze in mir danach, endlich ihre Krallen ausfahren zu dürfen und wenn es doch für den guten Zweck war, dass eine meiner engsten Freunde mir erhalten blieb. Als diese nun jedoch weiter sprach, verebbte das siegesbewusste Lächeln schlagartig und räumte den Platz auf meiner Stirn deutlichen Stressfalten ein – wie naiv musste ich denn auch sein, um anzunehmen, dass es so leicht werden konnte? Immerhin sprachen wir hier über den Teufel. Und in dessen Plan, so selbstüberzeugt war ich doch, dass ich zu Emilias zweier am meistgeliebten Persönlichkeiten zählte, schien wohl indirekt der meine Tod einbegriffen zu sein … während mein schockierter Blick Bände sprach über den nervösen Tumult, der in mir heranwuchs, gab Emilia jedoch sich entspanntester Gelassenheit, sprechend von einer Liebe, die sie kaum mehr zu fühlen fähig war. So war es also. Sie hatte den Schalter umgelegt und obgleich Stefan doch selbiges getan hatte, war es Emilias unveränderte Zugewandtheit, die mich des Gegenteils gänzlicher Gleichgültigkeit mir gegenüber überzeugte. So schien Emilia in ihrem tiefsten Unterbewusstsein keinerlei Zweifel an meiner Bedeutung zu hegen, den Zugriff auf Gefühle kaum wert, um sich an das Band zweier so unterschiedlicher und doch so enger Freundinnen zu entsinnen. „Emilia, ich verspreche dir, dass ich alles geben würde, um diese Schlampe dem Erdboden gleich zu machen. Nein, weißt du, ich will dein Versprechen – dein Versprechen darauf, dass ich dir Beihilfe leisten darf, wenn du Rache an ihr übst. Obgleich du wieder hier bist, was ein unwahrscheinlicher Segen ist, einen Verlustschmerz von solchem Ausmaß vergisst man nicht. Ich will … ich will, dass sie leidet, ich habe ein Anrecht darauf“, waren nun jedoch meine von treibender Entschiedenheit geworfenen Worte, sich in ihrer Hast und tiefschwarz brennenden Zorns nahezu überschlagend vor Euphorie beim Gedanken an den finalen Moment, in welchem ich das finale Ende der sich selbst preisenden ‚Lucille Darabont‘ schreiben sollte, ehe ihr lächerliches kleines Vampirjägerabenteuer überhaupt an Fahrt aufgenommen hatte – obgleich ich doch für alle Welt eine weltferne Engelsgestalt schien, so funkelten in dem Ozeanblau meiner Augen parallel zu meinen Rachegelüsten weitaus mehr Sterne, als der Nachthimmel in sich barg. Dennoch ließ sich noch während meines Feuer und Flamme gleichenden Einwilligens in die Mordbereitschaft bitter herausschmecken, dass der zweite Teil des Deals doch sauer in mir aufstieß, meine Blicke ihr mit ängstlicher Besorgnis entgegen blitzend, getroffen und angsterfüllt zugleich um das eigene Wohl. „Denkst du denn wirklich, dass es so einfach sein kann? Vergiss nicht, mit wem du den Pakt geschlossen hast. Er wird nicht ruhen, ehe er bekommt, wonach er verlangt. Womöglich genießt du die ersten Sonnenstrahlen auf deiner makellosen Haut, die frische Luft, das Vogelgezwitscher, aber all das wird dir auf lange Hinsicht nicht helfen, wenn du schließlich feststellst, dass du taub im Inneren bist, ohne Gefühle mehr Zuschauer als untoter Lebender in dieser Welt. Sodass du eines Tages darunter brechen und dem Damm an Gefühlen nachgiebig wirst. Und spätestens dann, wenn er denn so gnädig ist, wird er deinen Teil des Paktes erfüllt sehen wollen. Und spätestens dann bleibt mir nur zu hoffen, dass du mich nie auf die tief verbundene Weise geliebt hast, auf welche ich dich liebe – denn ansonsten ist mein hübscher Hintern dran, ansonsten haben wir keine andere Wahl, als gegen einander zu kämpfen … ein Kampf, den ich nur verlieren kann“, schoss nun vollkommen aufgewühlt aus mir hervor, die blühende Furcht im Gegenspiel zur vorherrschenden Wiedersehenseuphorie eine Schlacht zweier Gefühlsparteien anfechtend, welche weitere Tränen der Zwietracht über meine zarten Wangen jagten, ehe ich mich jedoch aller Mühe eines tiefen Durchatmens entsann und selbstversprechender Beruhigung Halt in meiner blonden Mähne fand, welche ich nervös durchfuhr. „Wir finden eine Lösung. Das müssen wir einfach. Fürs Erste gibt es nichts Schöneres, als dein Gesicht zu sehen, nachdem ich glaubte, dich für immer vermissen zu müssen. Es tut mir leid, dass ich dich dort hinein geraten lassen habe – meine Schwäche für das eigene Verlangen war es, die Lucille den Weg gebahnt hat. Ich verdiene es nicht, dass du zu dieser Sekunde bei mir bist und dennoch könnte ich diesen Augenblick um nichts in der Welt bereuen“, traute ich mich zur Rationalität in die Truhe schließenden Freude, das Gesicht zu samtener Weichheit zerfließend, einem kostbaren Lächeln den Raum schenkend, einem Lächeln, das nicht an das Morgen denken wollte. Nun jedoch durchfloss mich mein freundschaftlicher Tatendrang, mir die Hände aufgeschlossenen Gemüts in die Hüften stemmend, bereits das Heraufziehen beider geschwungener Brauen verdeutlichend: Ich habe einen weitaus spaßigeren Plan für uns beide. „Du hast im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle hinter dir. Weshalb lassen wir Hölle nicht für ein paar Stunden Hölle sein und feiern, dass du wieder zurück bist, zu ein paar lausigen Cocktails im Mystic Grill? Wie zu alten Zeiten?“, schwang ich in Tönen blühender Nostalgie, ganz offensichtlich hoffend, ihr ähnliche Begeisterung für eine solch absurd wirkende Antwort auf ihr Entkommen des Todes entlocken zu können. Da jedoch selbst mir bewusst wurde, dass weitaus ernstere Angelegenheiten sich deutlichen Vorrangs nichts zu entziehen bemächtigt waren, fügte ich nun hitziger Schadenfreude hinzu: „Und wenn wir nebenbei den ein oder anderen Gast dazu manipulieren, nach einer Frau von Lucilles Beschreibung Ausschau zu halten? Weshalb nicht Pflicht mit dem Angenehmen kombinieren, hm?“
@Emilia Fernandez


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#6

RE: See und Wasserfall

in Wald & See 30.03.2017 18:56
von Emilia Fernandez • 168 Beiträge

Sie nahm zu erst ein Lächeln auf den Lippen ihrer Freundin wahr, sie vermutet das es daran lag das sie das Rothaarige Miststück genauso gerne Tot sehen wollte wie sie selbst, in ihren Gedanken malte sie sich schon die verschiedensten Szenarien aus, ihr Herz in ihrer Hand, ihr Kopf von den Schultern gerissen, die Halsschlagader aufgerissen mit den bloßen Zähnen, und alle endeten gleich, mit dem Tod dieser ärbärmlichen Person die keiner vermissen würde, natürlich würde es ihr ein vergnügen sein dies mit Caroline zu tun, sie wüsste nicht wen sie sonst hätte fragen können.
Ihr Lächeln schlug aber sehr bald schon um in einen Schockierten Blick, sie konnte sich nur zu gut vorstellen was dieser Auslöste, die Tatsache das sie Zwei geliebte Menschen opfern müsse ohne Caroline ohne zweifel dazu gehörte, genau deshalb hatte sie ja ihre Gefühle irgendwo ganz tief in sich vergraben, verschlossen und den Schlüssel weg geworfen, auf das es so bleiben würde.
Auch wenn sie nicht mehr fühlte, so wusste sie noch das ihre Bande tief war, und wenn sie nicht fühlte musste sie niemand opfern, denn sie liebte ja nicht.
Sie hörte ihren Worten zu und sofort zeichnete sich ein Grinsen auf ihren roten Lippen ab, sie fand die Idee Carolines ziemlich gut, denn sie selbst wollte es ja auch so haben.

"Es wird mir eine Ehre und ein Vergnügen seinen dieses Miststück mit dir Seite an Seite und qualvoll zu vernichten.
Ich hätte niemand lieber dabei an meiner Seite, und glaube mir, ich habe schon ziemlich gute Ideen wie wir das Weib zur Strecke bringen."
ich gebe dir mein Wort darauf meine Liebe Freundin."

sagte sie entschlossen, und hatte eine funkeln in ihren Dunklen Augen, sie konnte dann aber auch Angst und Besorgnis in ihren Augen sehen, sie wusste das die Blondine Angst hatte ich würde sie opfern um meinen Arsch zu retten wenn es nichts bringen würde, wenn ich keine Lösung finden würde, ich konnte ja ihre Besorgnis verstehen, doch ich hoffe immer noch das alles seine Fügen nehmen würde und mir irgendwann der Masterplan schlechthin einfallen würde.

"Ich weiß nicht ob es so einfach sein wird Caroline, aber einen Pakt mit dem Teufel lehnt man nicht ab, ich wollte Leben, ich wollte frische Luft in meinen Lungen haben und die Sonne auf meiner Haut spüren, ich wollte frei sein und Leben, verstehst du?
Und ja, ich weiß auch das er entweder bekommen muss was er verlangt, sonst ist mein Arsch wieder in einem Jahr da unten, und dann ist vorbei, dann werde ich für ewig im Höllenfeuer schmoren.
Aber du solltest wissen, auch wenn ich gerad nichts fühle, ich weiß das du keine Option bist.
Und glaub mir, ich werde nicht zu lassen das ich wieder fühle, ich will nicht unter der Last zusammen brechen."

Denn sie wusste wenn sie irgendwann wieder fühlen würde, würde wahrscheinliche jedes Gefühl das sie jemals unterdrückte hatte, jede Emotion die sie einfach bei Seite geschoben hatte und als unwichtig deklariert hatte auf sie niederprasseln und sie wohlmöglich ertränken, und das durfte sie nicht zulassen.

"Glaub mir meine liebe, tief in mir schlummert genau diese tiefe liebe für dich in mir, und sie ist sicher verschlossen, denn im moment ist mir alles gleichgültig, und das ist irgendwie ein erfrischendes gefühl."

Sie war trotzdem wirklich sehr froh hier zu sein, genau jetzt in diesem Moment mit ihrer Besten Freundin, und der Gewissheit das sie für sie da sein Würde, das sie ihr helfen würde eine Lösung zu finden, das sie ihr da heraus helfen würde, und so sah sie sie an mit einem Lächeln das leider ihre Augen nicht erreichte.

"Du trägst keine Schuld meine Liebe, das hätte jeden Augenblick passieren können, ich war einfach zu unvorsichtig."

Sie hörte ihrer Blonden Freundin weiterhin zu, sie manchmal einfach die besten Ideen hatte, und so auch diesmal, sie schlug vor die Hölle für heute mal Hölle sein zu lassen und einfach für einen Abend alles zu vergessen, ein paar Cocktails schlürfend und einfach abschalten mit ihrer Freundin.
Sie hatte sich eigentlich geschworen nach dem Ball sich keine Pause mehr zu erlauben, denn in dieser nacht hatte sie es auch schleifen lassen, Sie hatte Chris kennen gelernt, aber sie würde eine Ausnahme machen.

"Du hast die besten Ideen meine Liebe, das klingt ziemlich gut.
Lass uns gleich aufbrechen.
Und wir werden sicher die eine oder andere Person finden die uns dank Manipulation helfen wird dieses Dreckstück zu finden."



@Caroline Forbes



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#7

RE: See und Wasserfall

in Wald & See 12.04.2017 20:26
von Dominic Valmont • 311 Beiträge

Kaum hat mich mein Weg nach Mystic Falls geführt,da war ich auch schon am Wasserfall von Mystic Falls angekommen,welcher wirklich schön anzusehen war und auch etwas beruhigendes auf mich hatte. Ich nahm einen kräftigen Atemzug,wodurch meine Lungen mit frischer Luft ausgefüllt wurden,welche durch meinen leicht geöffneten Mund wieder ihren Weg nach draußen fand. Leider gab es hier keine Sitzmöglichkeiten,was ich wirklich für einen Jammer hielt,aber da es keine gab, konnte man jemand ungehindert ins Wasser schubsen,wenn das Herz dies begehrte zu tun.
Ich lasse meinen Blick durch die schöne Natur gleiten,die Mystic Falls bot. Ich habe schon so viele angebliche Gruselgeschichten über diese Kleinstadt gehört.Aber es war nicht die Stadt selbst,sondern eher die Menschen,die dieses Thema ausschlachten,wie eine Gans an Thanksgiving. Aber der springende Punkt war, dass es auch viele Kreaturen nach Mystic Falls zog, um einen Neustart,wie ich es wagen möchte, oder einfach um von einer Stadt in die nächste zu ziehen. Was wusste ich schon? Nicht besonders viel,aber was ich wusste, reichte mir aus.
Ich lehnte mich an einem Baum,während mein Blick auf den Wasserfällen gerichtet war,dabei schlich sich ein Grinsen auf meine Lippen. Vielleicht wäre es keine gute Idee,aber ein bisschen Chaos zu stiften in einer Stadt voller übernatürlichen Kreaturen ist nie falsch,aber auch zugleich gefährlich,aber glücklicherweise konnte ich mich schützen. Meine Finger berührten flüchtig meinen Talisman,welcher um meinen Hals ging. Was würde ich nur ohne diesen prachtvollen Objekte voller Magie tun? Gar nichts, ich wäre ein ganz gewöhnlicher Mensch und genau das, war ein Vorteil,dass manche glauben würden,dass ich nur ein Mensch sei,aber stattdessen ein Hexer bin. Es war mir egal,ob mich meine Familie oder auch der Zirkel,oder was auch immer, mich als Parasit ansahen,denn ein Parasit zu sein hatte auch etwas gutes.

@Charlotte Wood @Parker Montgomery




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zuletzt bearbeitet 12.04.2017 20:28 | nach oben springen

#8

RE: See und Wasserfall

in Wald & See 12.04.2017 20:50
von Charlotte Wood (gelöscht)
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Sie war erst seit kurzen in wieder in Mystic Falls, bisher war sie unauffällig, sorgte nicht für ihre Gerechtigkeit in dem sie irgendein Abschaum, Unhold oder sonstigen umbrachte oder zuvor sich ein Spiel erlaubte, nein sie trank Blutkonserven, verließ ihr Haus nur wenn nötig und mied größere Menschenansammlungen, doch es zog sie öfters zum Wasserfall, so auch heute, in der Hoffnung nicht an früher zu denken, die Natur genießen zu können, das plätschern des Wasserfalls zu lauschen und einfach die Seele baumeln zu lassen, Ja Natur liebte sie sehr, weshalb es auch ihr Lieblingsort war.

Am Wasserfall, sie glaubte alleine zu sein in der Natur gab sie sich Träumereien hin, wie sie es gerne unbeobachtet tat, es hatte nach außen so was unbeschwertes. Sie Trug eine schwarze Lederjacke, ihr braunes leicht welliges lange Haar offen, dazu eine schwarze enge Jeans, nichts auffälliges, weiblich, jedoch natürlich, Make-Up trug sie nicht, an der Rechten ein schmalen Tageslicht-Ring.

Erst nach einer Zeit, etwas fern ab viel ihr ein junger Mann auf, sie beobachtete ihn neugierig, zu erst von weiten er schien die Natur zu genießen, erst wollte sie ihn nicht beachten oder verschwinden, doch da sie Momentan recht einsam war und sie das Gefühl hatte. Er würde sie nicht nerven, dachte sie so könne sie doch einen Kontakt schaffen und ihr viel auch nichts außergewöhnliches auf, was irgendwelche Alarmglocken in ihr läuten ließ.

Sie trat vorsichtig näher, leicht unsicher, da sie ungern stören wollte, doch dann sprach sie ruhig und vorsichtig, deutlich das sie nicht stören wollte „.. ein wundervoller Ort nicht wahr?“ und lächelte freundlich entgegen, er sie sich wieder ab wand und den Wasserfall betrachtete, sie würde nicht weiter ein Gespräch anfangen, wenn nichts käme, dies wäre den fremden selbst überlassen somit.

@Parker Montgomery @Dominic Valmont


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#9

RE: See und Wasserfall

in Wald & See 12.04.2017 21:08
von Dominic Valmont • 311 Beiträge

Ich dachte wirklich,dass ich alleine am Wasserfalle wäre,aber wie es der Zufall so wollte, war ich es nicht,denn ich spürte einen Blick auf mich ruhen,was mich kalt und auch nervös machte. Ich hatte keine Probleme damit,wenn mich andere Menschen ansahen,aber ich kann es davon unterscheiden,wenn man nur angesehen wurde oder wirklich beobachtet wurde. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen,dass ich ihren beobachtenden Blick gespürt hatte,als sie näher kam,dabei sprach sie überraschender Weise ruhig und mit Bedacht,weshalb ich meinen Kopf in ihre Richtung drehte und sie an sah. "Ja, es ist wirklich ein wundervoller Ort.",erwidere ich knapp und erwidere einfach ihr freundliches Lächeln,da ich mich nicht jetzt schon wie ein Arsch aufführen wollte und zudem hatte sie ihm nichts getan.
Noch ein Grund mehr sie ebenso freundlich zu behandeln,aber dies würde ich nur so lange mit machen, bis sie sich vielleicht ändern würde. Dann wende ich mich ihr ganz zu,dabei wandern meine Augen über ihre braunes, leicht welliges langes Haar,was sie offen trug, dazu auch noch eine schwarze Lederjacke und eine schwarze enge Jeans trug,was ihre weiblichen Rundungen hervor trug. Beim genaueren ansehen, merke ich das sie kein Make-Up trug,was mir umso mehr gefiel. Denn ich konnte diese aufgeblasenen, überheblichen Tussis an Frau nicht leiden,die einen halb Kilo oder mehr Make-Up in ihr Gesicht geworfen haben.
"Ich mag Ihre natürliche Art,dass Sie kaum Make-Up tragen..Das bringt Ihre natürliche Schönheit zum Vorschein,aber das hören Sie bestimmt ständig..",sagte ich,nachdem ich wieder einen kurzen Blick zu den Wasserfall warf und ihr ein Lächeln zu geworfen habe,wobei ich mich immer noch an den Baum anlehnte.

@Charlotte Wood @Parker Montgomery




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#10

RE: See und Wasserfall

in Wald & See 12.04.2017 21:14
von Parker Montgomery • 512 Beiträge

Er war jetzt schon ne Weile in mystic falls und außer die Stadt hatte er noch nichts gesehen.Parker hatte mittlerweile den Dreh raus um nicht aufzufallen.Er trank Blutbeutel aus dem benachbarten Krankenhaus.
Gesellschaft suchte er selten ansonsten war er unauffällig.
Er schlenderter zum Rathaus um sich zu informieren wo interessante Orte hier gäbe,da hörte er Jungendliche reden das der Wasserfall genial wäre.
Na gut dachte er schaue ich mir den an.Parker nahm seine Tasche und ging los, außer Reichweite  legte er Zahn zu Richtung Wasserfall.
Angekommen schaute er sich um und fand ein Platz zum Tagebuch schreiben.Parker schloss die Augen und lauschte den Geräuschen.
"Das ist echt beruhigend hier"
Der große Stein am Baum da ließ er sich nieder und packte sein Tagebuch aus.
Ihm war nicht klar das er nicht allein war,wie so oft blendet er alles aus.



@Charlotte Wood @Dominic Valmont


THE DEATH IS NOT THE END OF THE BEGINNING


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#11

RE: See und Wasserfall

in Wald & See 12.04.2017 21:52
von Charlotte Wood (gelöscht)
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Charlotte hatte greade etwas zum Wasserfall geschaut um nicht ausfällig zu starren, jedoch schätze sie ihr Gegenüber etwas als nicht gesellig ein und er wirkte als könne er ärger machen, doch solange der junge Mann ihr nichts tat, würde sie ihn auch nichts tun und vor allem sie kannte ihn nicht, also wer war sie das sie, ausgerechnet sie urteilen dürfte über einen Fremden? Genau es stand ihr nicht zu, sein lächeln fand sie niedlich, schlecht sah er ja nicht aus, das musste sie zugeben und schauen schadete ja nicht. Sie meinte auf seine knappe Antwort „ich will ihnen nicht zu nah treten, doch was führt einen jungen Mann wie sie an so einen einsamen Ort?“ ja sie wollte ihn unbedingt in ein Gespräch verwickeln, nicht aufzwängen aber sie war irgendwie neugierig, was sie nur gering zeigte, aber sie würde sicher nicht aufdringlich werden, den so etwas konnte Charlotte selbst nicht ab, Personen die sich anderen ungefragt aufdrängten wie ein Schwanz wedelnder Goldenretiver.
Sie hatte ich ihm auch zugewandt, ihre Schokoladen-Braunen Augen waren warm und freundlich, wie zu jeden zu Anfang, ja so war sie wenn sie keine Bedrohung oder dergleichen in ein erkannte. Als sie das komplettiert hörte, konnte sie nicht anders wie sich geschmeichelt zu fühlen, klar wurde sie oft gelobt, wegen ihren äußerlichen, aber seltend wegen ihre Natürlichkeit, weswegen sie wieder antworte „Danke, ich fühle mich Geschmeichelt und du braust für deine Augen ein Waffenschein!“ lobte sie aufrichtig und schenkte ihm ein charmantes lächeln, er sie fort fuhr.
„von Make-Up halte ich ebenfalls nicht viel, wie genrell von äußerlichen, da ich nur das innere sehe, aber bei make-Up, wenn ich manche so sehe, da denke ich sie schminken sich ab in dem sie ihr Gesicht an die wand Klatschen bis alles häng bleibt und tragen es genau so wieder auf, wenn nicht mit einen dieser Handwerkerdspachtel aus dem Baumarkt, dabei ist das was die Natur gibt, doch oft viel ansehnlicher und zweitens lass uns zum du über gehen, Ich bin Charlotte und du?“ Sie hatte schon recht viel Preisgeben, aber das waren ja keine lebenswichtige Informationen, nur so paar oberflächliche die halt der Wahrheit entsprachen, sich hingegen blieb stehen wo sie war und mit ihren feinen Gehör vernahm sie das sie nicht alleine waren „ich bin normal nicht sehr gesellig, doch hättest du was gegen einen hilflosen Jungen Mädchen etwas von deiner kostbaren Zeit zu schenken und mit ihr spazieren zu gehen?“ fragte sie ganz charmant mit niedlichen kuller augen, da sie neugierig war wer da sich niederließ und hoffte so nachsehen zu können um wem es sich handelte, nur soviel sie spürte das es wer ihres gleichen war, doch das wollte und konnte sie ja nicht zu den unbekannten vor ihr sagen.

@Parker Montgomery @Dominic Valmont


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#12

RE: See und Wasserfall

in Wald & See 12.04.2017 22:14
von Parker Montgomery • 512 Beiträge

Parker war ganz versunken das war so herrlich hier.Er schrieb sich alles nieder was er erlebt hatte und was er nie vergessen möchte das erinnert ihn an die guten Zeiten,Er streifte wieder ab und das nervte ihn.
Er schloss das Buch steckte es wieder zurück in die Tasche gleiten und streckte die Beine aus.
Der kleine Vampir sonnt sich er lachte bei dem Gedanken.
Nun richte er sich wieder auf und besann sich wieder seiner Regeln ,auch wenn er immer noch der verpeilte Schulnerd noch manchmal rauskommt zum spielen.
Da kam ein Geruch der ihm vertraut war ein Vampir,auf ihn zu kommen.
Hmm dachte er abwarten was passiert,Parker legte sich ins Gras und chillte.


@Charlotte Wood @Dominic Valmont


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#13

RE: See und Wasserfall

in Wald & See 12.04.2017 22:42
von Dominic Valmont • 311 Beiträge

Obwohl ich keinen überempfindliche Sinne besaß,um mehr von meiner Umgebung mitzubekommen, entging es mir auch nicht,dass da noch jemand war,außer das junge Mädchen,was neben mir stand. Aber dieser jemand schien so als wollte er alleine gelassen werden,obwohl es mich reizte würde ihn an zu sprechen,aber ich wollte mich nicht wie ein Arsch aufführen,weshalb ich ihn für den jetzigen Zeitpunkt in Ruhe ließ,da er wohl vertieft in seinem Tun war. Ich werde ihn bestimmt in näherer Zukunft nochmal über den Weg rennen,dass hatte ich bereits im Gefühl und meine Instinkte irrten sich nicht. Okay, vielleicht taten sie es manchmal und ich reagierte falsch,aber das ist eine ganz andere Geschichte. Ich akzeptiere es und würde ihn vor erst in Ruhe lassen,dies war mein Entschluss,aber er würde mir nicht entkommen. Oh Gott..das klingt so,als würde ich ihm nach stalken wollen. Okay, halt. Meine Gedanken gehe mir in eine Richtung,die ich nicht einschlagen möchte, oder doch? Dominic,reiß dich zusammen,Herrgott nochmal!
Ich war wirklich nicht der geselligste Typ,aber wenn mir schon eine Natürschönheit mir Gesellschaft leistet,dann sage ich doch nicht nein, ich bin doch nicht bekloppt! Aber auch nicht hormongescheuert,wenn ich das anmerken darf.
"Manchmal braucht man einfach einen einsamen Ort,um sich zu entfalten oder einfach die Seele baumeln lassen,besonders einen solchen Ort sollte man genießen..",erwidere ich und lächelte weiter,mein Blick huscht kurz zum Wasserfall und dann wieder zu ihr.
" Heutzutage vergisst man einfach die Natur zu genießen..",fügte ich hinzu,dabei fällt mir auf,dass sie sich mir ebenso zugewandt hatte,was ich als gut empfand. Mir gefiel ihre Schokoladen-braunen Augen,die so warm und freundlich wirkten,aber es könnte auch der Fall sein,dass sie die freundliche nur spielte,jedoch würde ich mich überraschen lassen.
"Gern geschehen. Wieso brauch ich für meine Augen einen Waffenschein? Sind sie etwa so gefährlich?",fragte ich sie und setzte ein freches Grinsen auf,während sie mir ein charmantes Lächeln geschenkt hatte. Ich horchte auf,als sie darüber sprach,was sie von Make-Up und Co hielt."Mir gefällt ihre Denkweise oder ist es eher eine Meinung,wie dem auch sei, ich kann Ihnen da nur zustimmen. Sieht man ja am Beispiel an diesen Wasserfall oder an Ihnen.Charlotte, ein schöner Name passenden zu einer Natürschönheit. Ich bin Dominic.Freut mich dich kennen zu lernen.",sagte ich und wollte ihr meine Hand reichen ehe ich mich eines besseren belehre,da ich immer die Angst mit mir rum trug,dass die übernatürlichen Kreaturen mich verfolgten,was eigentlich purer Schwachsinn ist,aber ich war auch nicht scharf darauf irgendjemanden,sprich sie, zu verärgern und ich war auch nicht scharf darauf,falls sie eines wäre ihre Magie zu entziehen. Oder ich übertrieb mal wieder und malte mir irgendetwas aus,was gar nicht da war. "Ich habe eh nichts mehr vor und wenn ein hilfloses junges Mädchen meine Hilfe oder sogar meine anscheinend kostbare Zeit möchte,dann kann ich wohl schlecht nein sagen. Wir können gern ein bisschen spazieren gehen.",beantworte ich ihr die Frage,wobei sie mich charmant samt niedlichen Kulleraugen an sah,was gar nichts in mir auslöste,aber ich war schon ein kleines bisschen neugierig,aber nur ganz kleines bisschen. Dann stoßte ich mich vom Baum ab und gehe an ihr vorbei,wobei ich mich kurz zu ihr umdrehe und ein freches Grinsen auf den Lippen habe. Ich hörte ein gedämpftes Lachen und auch flüchtige Bewegungen,welche im Gras raschelten,aber ich dachte mir dabei nichts und sah Charlotte an,da ich auf ihren nächsten Zug wartete.

@Charlotte Wood @Parker Montgomery




» I act like I don't care, but I swear deep down it kills me.To be human is to be broken and broken is its own kind of beautiful. «

zuletzt bearbeitet 12.04.2017 22:43 | nach oben springen

#14

RE: See und Wasserfall

in Wald & See 12.04.2017 23:21
von Charlotte Wood (gelöscht)
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Charlotte konnte ihn was einsame Orte betraf nur zustimmen „was Natur und einsame Orte betrifft haben wir Identische Ansichten.“ leichtes erstauen blitze in ihr auf, doch lächelte sie immer noch höflich. Sie hatte das Gefühl das mit dem jungen Mann was nicht stimmte, doch wie schon beschlossen, bliebe er friedlich würde sie es auch bleiben und jeder hat so sein Laster und seine Leichen im Keller, doch man sollte sie wegen ihrer Sonnenscheinart nicht unterschätzen, hinter diesem Strahlen und reiner Güte Analysierte sie jede Bewegung und plante vermutlich einen Notfallplan, für den Fall der Fälle.

„Ja, das ist wahr, heut zu Tage vergisst man so einiges zu genießen“ stimmte sie ruhig zu, es war mal nett mit jemanden einfach nur zu plaudern, ohne diesen als Lunchpaket auf zwei Beinen anzusehen. Sie war einladend und Freundlich, bisher war ihr Gegenüber ihr noch symphatisch, doch das hieße nicht das sie ihm in absehbarer Zeit gleich blind, über den Weg traute, jedoch genoss sie das Gespräch, es war nicht Hormongesteuert, es war 'normal' und das gefiel ihr, endlich mal kein Mann der gleich auf Hinter oder Vorbau schaute oder versuchte bei ihr zu landen, den an Liebe war sie weder bei Mann noch bei Frau derzeit interessiert, den ihr Herz Gehörte immer noch Garrett, auch wenn sie an beiden Ufern zwischendurch ihre Affären hatte, doch auch das war nicht mehr drin, sie fühlte sich wie ein Betrüger, doch diese Gedanken gehörten hier einfach nicht hin.
Sie meinte locker „Pah , als wüsstest du das nicht!“ meinte sie spielerisch mit einer Hand wegwerfenden Bewegung. Sie setze dann noch dran „weil sie sind Faszinierend, glaub mir deine Augen erzählen eine Geschichte eines Jungen der es nicht leicht hatte in sein Leben, doch ich werde da nicht ins Detail gehen, immerhin bin ich ja eine Fremde.“ meinte sie nachwievor ruhig und wunderte sich wie gesprächig sie doch war.
„Und mir gefällt ihre Denkweise, das zeigt zumindest das sie auch wirklich mit dem Kopf denken, nicht so wie andere Männer“ meinte sie leicht zwinkernd, AI! Das war das zweite Kompliment. „Dominic, danke für das Kompliment, die Freude ist ganz meiner seist.“ meinte sie lächelnd und wurde nicht das Gefühl los das irgendwas mit Dominic nicht im Bilde passen wollte, somit war er nun ein Geheimnis was sie, aus bisher unbekannten Gründen lüften wollte, mit der Zeit verstand sich.

Als er den Spaziergang einwilligte, war sie beeindruckt das er nicht auf ihre Charmante masche reinfiel, wie die Meisten, „Danke..“ hauchte sie als Antwort auf seine Antwort sowie auf seine Reaktion und hoffte das er beides verstand und Grinste ebenso frech zurück. Als er sich von Baum abstieß folgte sie ihm, ging neben ihm her, als sie den Jungvampir im gras, mit dem Buch so vertieft sah konnte sie nicht anders, sie Tauschte ein Blick mit Dominic, ja ganz Kindlich in dem Moment schlich sich an den Jungen im Gras an und... „BUH!“ und wich schnell zurück um sich keine zu fangen, ja sie wusste nicht was warum sie das tat, aber so konnte sie sein, er sie dann wieder sanft zufügte „verzeih die Störung, aber ich konnte nicht anders.“ an den Jungen Mann gewand. @Parker Montgomery @Dominic Valmont


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#15

RE: See und Wasserfall

in Wald & See 12.04.2017 23:45
von Parker Montgomery • 512 Beiträge

Parker erschrak sich gekonnt und staunte nicht schlecht eine hübsche Brünette ,und ein Typ kamen bei ihm vorbei .Nun ja dachte er einsam Plätze sind beliebt,der Geruch war wieder da und es kam von der jungen Frau.Er standauf packte seinen Kram er wollte nicht ihre Gesellschaft suchen, geschweige dieses ganze Vorstellungsthemartik nach Jahren war ihm das schnuppe.Wie es vielleicht in Jahrzehnte aussieht dann kann man immer noch seine Meinung ändern. Also schnappte er sich sein Kram und war im Begriff zu gehen ,bei dem Typ dachte er da ist der Ärger vorprogrammiert.Und das wollte er verhindern.



@Charlotte Wood @Dominic Valmont


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