Sie verließen beide ihre Wohnung und gingen schnurrstracks zu seinem Auto. Während sie liefen hielt Liz seine Hand in ihrer. Beide stiegen ein und Liz sah nochmal kurz nach hinten zu den Kisten die er aus New York mitgebracht hatte. Vielleicht hätten sie die gestern noch auspacken sollen war aber jetzt egal. Constantin fuhr zügig los und das war Liz nur Recht denn sie war schrecklich aufgeregt und nervös. Liz war ein wenig in Gedanken als er das Radio anmachte wahrscheinlich damit es nicht so still war und sie lächelte. Sie hielt weiterhin seine Hand und summte leise mit zu der Musik was ihr großen Spaß machte. Nervös rutschte sie auf dem sitz herum als Mystik Falls verließen und immer weiter davon weg fuhren. Während der Fahrt klopfte er den Takt der Musik auf dem Lenkrad mit und sah zu ihr dabei schenkte er ihr ein strahlendes Grinsen was sie verliebt erwiderte. "Ich bin wirklich gespannt wo du mich hinbringst."sagte sie voller Vorfreude. Völlig unvermittelt hielt er an und verband ihr die Augen weshalb sie noch nervöser und voller Vorfreude war. Auch wenn sie absolut nichts sah spürte sie doch seinen prüfenden Blick auf sich was sie lächeln ließ. Liz hoffte das es nicht mehr lange dauern würde als sie auch schon spürte wie er anhielt und ihr aus dem Auto half. "Wir sind da. Und wehe du spähst.",ermahnte er sie warnend und sie fing an zu lachen. "Das würde ich doch nie wagen."dabei grinste sie frech und ließ sich einfach von ihm führen. Sie versuchte vielleicht etwas durch Geräusche auszumachen allerdings gelang ihr das nicht es war einfach still ausser anderen Autos zumindest hörte sie nichts anderes was der Rede wert gewesen wäre. Er führte sie weiter bis sie mit ihrem Fuß gegen eine Stufe stieß was sie kurz überraschte. Dann war der Moment auf den sie gewartet hatte er stellte sich hinter sie und nahm ihr die Augenbinde ab während er sich von hinten an sie kuschelte. Zuerst einmal sah sie nicht wirklich was den ihre Augen mussten sich erst wieder an die Helligkeit gewöhnen als sie spürte wie er sich von hinten an ihr ohr beugte und hinein säuselte ob es ihr gefallen würde. Für einen kurzen Moment war sie sprachlos den das vor was sie stand war ein Haus. Ein richtiges größeres Haus... Liz sah sich kurz um Tatsache sie waren in Whitemore und das vor ihr war ein Haus... Was sie aber wirklich ein wenig aus der bahn warf war sie Tatsache wie ähnlich dieser Eingang ihrem Zuhause war. Es war ein überwältigendes Gefühl. "Ist es das was ich denke? Soll das unserer gemeinsames Zuhause werden?"dabei blickte sie nach oben zu ihm und strahlte ihn gerührt und glücklich an. Dann drehte sie sich schließlich um und umarmte ihn stürmisch während ein paar Freudentränen ihre Wangen herunterliefen. Dabei konnte er ja gar nicht wissen wie sehr sie sich darüber freute den dieses Haus sah genauso aus wie das Haus in dem sie gelebt hatte zumindest von außen und das war nicht nur ein Zuhause sondern auch ein kleines bisschen Heimat das er ihr geschenkt hatte. "Woher hast du gewusst das ich früher in so einem ähnlichen Haus gelebt habe?"flüsterte sie und behielt ihr strahlendes Lächeln bei auch wenn sie ein wenig verweint aussah.

Sie war in guter Stimmung als sie neben ihm im Auto saß während er ihr die Augen verbunden hatte. Constantin hatte sie gewarnt sie sollte bloß nicht schummeln was sie ein bisschen als Herausforderung sah weshalb sie frech grinste und ihm sagte das sie es nie wagen würde. Daraufhin gab er ihr einen klaps auf ihr Hinterteil weshalb sie überrascht quitschte und ihn blind versuchte zu Boxen was gar nicht so einfach war weil sie ihn noch zu laufen brauchte. Elizabeth stieß an einen Treppenabsatz und fragte sich abermals wo sie den nun waren aber bis auf ein paar Autos war wirklich nichts zu hören. Dann nahm er ihr endlich die Augenbinde ab und sie freute sich endlich zu sehen was er ihr zeigen wollte allerdings hatte sie viel erwarten das allerdings nicht. Sie standen vor einem Haus in englischen Stil der ihrem Elternhaus verdammt ähnlich war. Das machte sie für eine Minute einfach sprachlos. Während er hinter ihr stand hatte er sich an ihren rücken gekuschelt und säuselte ihr etwas ins Ohr. Sie genoß sehr seine Nähe war allerdings gerade total aus dem Häuschen wortwörtlich. Ein schmunzeln lag auf seinen Lippen als ihr klar wurde das sie in Whitemore waren und ab jetzt auch noch ein Haus hier besaßen. "Genau..und zusätzlich besitzen wir auch einen kleinen Garten,als auch..nun..Das Haus läuft auf deinen Namen,weshalb ich nicht eintreten kann..damit kein Vampir dir zu nahe kommen kann,naja, bis auf mich.",antwortet er ihr während er zu ihr runter sah. "Was einen Garten haben wir auch? Also hast du mir genaugenommen ein Haus gekauft? Nun du bist ja auch der einzige Vampir der mir zu nahe kommen soll." sagte sie und ihre Augen leuchteten auf. Sie war noch völlig gerührt als sie ihn stürmisch umarmte was ihn kurz zum schwanken brachte aber fing sich wieder schlang die Arme um ihren Körper und hob sie mit einer Leichtigkeit hoch wie es nur ein Vampir konnte. "Ich würde sagen,dass war ein glücklicher Zufall,aber ich dachte mir,da wir beide aus England stammen und hier leben, können wir doch in einem Haus im englischen Stil leben.",erwiderte er mit leiser Stimme als wenn er Angst hätte das er den Moment mit einer zu lauten Aussage kaputt machen könnte. "Das ist wirklich ein Zufall und du hast Recht warum nicht wenn wir doch beide Engländer sind." Mit einem Räuspern meldete er sich dann zu Wort und fragte ob sie noch hier stehen bleiben wollte oder vielleicht sich das Haus von innen ansehen wollte. Natürlich wollte sie das Haus von innen sehen weswegen sie sich von ihm löste seine Hand nahm und bis zur Haustür lief. Dort nahm sie ihm den Schlüssel ab öffnete die Tür und trat aufgeregt in den Hausflur. Kurz ließ sie die Augen schweifen auch wen man noch nicht wirklich etwas sehen konnte. Sie drehte sich um und bat Constantin hinein dann schlang sie die Arme um seinen Hals und küsste ihn sanft. "Du schenkst mir nicht nur ein Zuhause sondern bringst mir ein bisschen Heimat zurück." Dabei lächelte Liz sanft und war in diesem Moment unheimlich glücklich und genauso sah sie auch aus. Langsam löste sie sich von ihm und hakte sich bei ihm unter. " Wie wäre es mit einer Führung durch unser neues Zuhause Mr. Montague?"dabei lächelte sie fröhlich vor sich hin.

@Constantin Costa