/gekommen aus der Bar

Ich spürte seinen Blick auf mir, aber auch das störte mich nicht. Ich kannte es ja. Ich wurde öfter angegafft, als man denken konnte. Ob ich nun attraktiv auf die Menschen wirkte, oder eher pottenhässlich. Das war mir egal.
Ich folgte ihm klammernd und nickte, bei seiner Frage. "Dann morgen Auto holen.", flüsterte ich und ließ den Akzent nur weiter hervor kommen. Ich konnte gar nichts dagegen tun!
Verwundert hielt ich den Helm in der Hand, ehe ein zögerliches Lächelln über meine Lippen ging. Dankend nahm ich dieses kleine Angebot an und stülpte mir den Helm über den Kopf, schmunzelte dabei nur. Machte er sich schon Sorgen um mich? Wie süß.
Elegant schwang ich mein Bein über die Maschine und setzte mich nah an ihn heran, legte die Arme um seinen Bauch. "Sollte ich fallen, krall ich mich an dir fest!", gluckste ich und ließ das kleine Lichtermeer und die ganzen EIndrücke auf mich wirken, als wir so durch die belebte Stadt fuhren. Ich war gespannt, wo mich meine Reise hinführen wird.

@Bang Yongguk

<<gekommen aus der Bar Rosseau's

Er ist durchaus attraktiv aber das liegt wohl immer im Auge des Betrachters. Deswegen würde ich mich auch für das Starren entschuldigen wenn es ihm unangenehm wäre aber schien gewohnt daran zu sein. Nun Frauen starren ihn wohl öfter an, so ein hübsches Gesicht ist doch zum anstarren gemacht, oder nicht?
Ich würde nicht sagen das ich mich um ihn sorgte aber ich wollte einfach nur sicher gehen und ich als Fahrer bin dafür verantwortlich das mein Beifahrer sicherer ist als ich. Deswegen bekam auch er den Helm und nicht ich. "Dann ist gut!" Meinte ich nur schmunzelnd und startet die Maschine. Parkte das Bike aus und fuhr dann auch schon los zu meiner Bude. Schnell konnte ich hier leider nicht fahren auch wenn ich die Angewohnheit hatte Fremde mit meinem Bike zu beeindrucken. Konnte dem Kerl hinter mir wohl nicht imponieren. Trotzdem sind meine Fahrkünste so gut das er nicht mal merken dürfte das er auf einem Bike sitzt. Kein Gewackel, keine Ruckler, kein vibrieren. Als würde er in der Luft schweben.
Als wir ankamen parkte ich mein Bike in der Gasse neben dem Haus. Ich hasste es mein schönes bike in der Öffentlichkeit stehen zu lassen. Es gibt zu viele Leute die das Bike klauen würden. Deswegen versteckte ich es lieber ein bisschen. "So wir sind da." Sagte ich mit einer ruhigen brummigen Stimme und sah leicht über die Schulter zu ihm hinter. "Ich warne dich schon mal vor... meine Bude ist nicht grade aufgeräumt. Ich hoffe das stört dich nicht."

@Jung Daehyun

Als er sein Bike parkte, stieg ich vorher wieder genauso elegant ab. Die Fahrt war unglaublich angenehm gewesen. Wirklich gekonnt fuhr er mit dieser tollen Maschine durch die Straßen und man konnte wirklich gut entspannen.
Mit einer kurzen Handbewegung hielt ich ihm den Helm hin, welchen ich von meinem Kopf gezogen hatte. "Dankeschön.", murmelte ich und kämpfte schon mit meinen Augen. Gott, war ich müde! Wieso konnte man so müde sein.
"Schon gut. Mein Auto ist auch nicht aufgeräumt. Hauptsache ein Dach über dem Kopf."

@Bang Yongguk

Ich nahm den Helm an mich und holte meinen Hausschlüssel aus der Jackentasche und ging mit ihm zur Tür. "Achja? ich könnte mir nicht mal vorstellen jeden Tag im Auto zu schlafen. Naja okey ich schlaf auch ab und zu einfach draußen im Wald, das ist auch nicht viel gemütlicher." Meinte ich nur grinsend und öffnete die Tür und ging rein. Drehte mich dabei zu ihm und lächelte ihn an. "Kommst du nicht rein? Naaw der kleine Vampir muss erst rein gebeten werden.." Gluckste ich doof und legte die Schlüssel und den Helm erstmal zur Seite. "Okey nein tut mir leid. Komm ruhig rein." Ich wollte schon immer mal einen Vampir vor meiner Türschwelle ärgern. Ich hoffe nur das ich ihn jetzt damit nicht wütend gemacht hatte. "Zieh die Schuhe bitte hier aus." Wie es in Korea Tradition ist musste man auch bei mir hier die Schuhe noch im Hausgang ausziehen. Das selbe tat ich auch und zog meine Jacke aus. "Wenn du aufs Klo musst, das ist gleich hier um die ecke. Die Tür hier." Zeigte ich darauf und zeigte ihm auch gleich den Rest meiner Wohnung, wo die Küche ist, wo das Schlafzimmer ist und wo der Balkon ist. Mehr Zimmer hatte ich nicht und brauchte ich auch nicht. "Also du darfst in meinem Bett schlafen. Ich schlafe sowieso meistens auf dem Sofa weil ich immer TV schaue bevor ich schlafen gehe. Dann schlafe ich aber meistens beim schauen ein."

@Jung Daehyun

"Ach...", begann ich leise und sah mich in der Gegend um. "Man gewöhnt sich an alles." Ich ließ den Rest unkommentiert, denn klar. Als Werwolf schläft er anscheinend öfter mal draußen. Er öffnete die Tür und ich kniete mich gerade hin, um meine Schuhe der Gewohnheit wegen auszuziehen, als ich seinen Kommentar hörte. Vom Boden herab schenkte ich ihm einen schrottgenervten, nicht annähernd böse wirkenden Blick. "Trag mich das nächste Mal über die Türschwelle, Ritter Wolfshund.", konterte ich zwei Sekunden später. Irgendwie war ich sogar stolz auf meinen schlechten Konter, als ich mich vom Boden erhob und in die Wohnung ging. Leicht sah ich mich um, in der Hoffnung, einen Fluchtweg zufinden, falls es brennslig werden sollte. "Okay. Zeig mir die Wohnung, Fremdenführer.", witzelte ich wieder und sah mich genau um. Seine Wohnung war niedlich. Nicht wirklich groß, aber auch nicht zu klein. Schon fast beneidenswert. Das leichte Chaos ließ alles sogar noch gemütlicher wirken und ich streckte mich ausgiebig. "Hmm. Danke. Aber du kannst auch gerne in deinem bett schlafen. Ich bin mit allem zufrieden."

@Bang Yongguk

Es freute mich das er wenigstens noch witzeln konnte und mir nicht böse über meine Witze war. Ich sah es schon kommen das wir uns gut verstehen würden. "Ach quatsch. Du hast sicher ewig nicht mehr in einem Bett geschlafen. Leg dich ruhig ins Bett." Meinte ich nur grinsend und hatte damit wirklich kein Problem. Eigentlich wollte ich ihm was zum Essen anbieten aber dann fiel mir wieder ein das er ein Vampir ist deswegen lies ich es bleiben. "Also dann. Ich wünsche dir schon mal eine gute Nacht." Lächelte ich ihn an und holte mir eine dünne Decke aus dem Schlafzimmer und legte sie auf das Sofa. Zog dann mein Hemd aus und warf es in die Ecke wo auch schon andere Klamotten von mir lagen. Vielleicht sollte ich jetzt da ich einen Gast hatte mein Müll mal aufräumen. Deswegen nahm ich das Hemd und die anderen schmutzigen Klamotten und trug sie ins Bad um sie in die Waschmaschine zu stopfen und lies sie dann gleich mal anlaufen. So schwer war das doch nicht Bang. Wieso nicht gleich so? Danach schnappte ich mir meine Zahnbürste und putzte mir die Zähne. -suchte eine zweite Zahnbürste und ging nochmal aus dem Bad. "Daehyun? Du kannst die Zahnbürste benutzen!" Meinte ich nur und stellte die Zahnbürste in einen Becher für ihn.

@Jung Daehyun

Humor verstand ich, manchmal war meiner sehr schwarz und ich lachte in Momenten, in denen man normalerwesie die Klappe halten sollte. oder sich zumindest zurückhalten. Aber nun gut.
"Da hast du schon Recht.", flüsterte ich beschämt. Es war Wochen her, als ich das letzte Mal Rast in einem vernünftigen Bett gemacht hatte. Meist war ich sogar zu geizig für ein kleines Motel. Der Straßenrand und die Rückbank des Wagens taten es auch.
"Wünsche Ich dir auch.", murmelte ich verlegen und kratzte meinen Nacken leicht, bevor ich das Schlafzimmer ansteuerte. Leicht sah ich mich um und entdeckte viel Chaos, aber immer noch so gemütlich. Meine Klamotten zog ich elegant aus und legte sie auf einen Hocker im Zimmer. Ich wollte mir gerade meine Hose öffnen, da hörte ich seine Stimme aus dem Bad. Neugierig folgte ich dieser und steckte den Schopf durch die offene Tür. "Hm? Ah. Ok. Dankeschön." Ich nahm die Zahnbürste und bediente mich frecherweise an der Zahnpasta, ehe ich anfing meine Zähne zu schrubben. Meine Augen hefteten an dem Spiegelbild was vor mir zu sehen war und ich wusste nicht, wieso ich mir selbst tief und gedankenveloren in die Augen starrte, während meine Zähne sauberer wurden.
Minuten später kam ich annähernd in die Realität zurück, spuckte den Schaum aus, spülte den Mund aus und ging nochmal auf Klo, ehe ich mich bettfertig machte und nochmal kurz ins Wohnzimmer ging. "Danke nochmal, Hyung. Gute Nacht." Ohne auf eine ANtwort zu warten ging ich ins Schlafzimmer und rollte mich in die weiche Decke ein. "Aaah.", stöhnte ich erleichtert, als ich endlich in der Waagerechten lag. Ich rollte mich ganz klein und schloss die Augen. Schon ganz vergessen, wie sich ein Bett anfühlte! Herrlichst.


Die Nacht sollte aber nicht so friedlich bleiben wie sie anfing. In meinen Träumen begegnete ich wieder der Realität und hatte die Bilder vor meinem geistigen Auge aus jener Nacht, in welcher meine Mutter vor meinen Augen erlegt wurde. Der Schweiß trat mir auf die Stirn und ich rollte mich im Bett umher. "Nein... Bitte...Papa... nein.", winselte ich, trotz meines Schlafes. Wieso? Wieso schon wieder? Die Bilder kamen immer und immer wieder. Und mein Körper wurde nicht wach. Muss ich diesen Horror jetzt jede Nacht neu erleben?

@Bang Yongguk

Ich lies ihn sich putzen und fertig machen nachdem ich fertig im Bad war und zog mir im Wohnzimmer die Hose aus. Legte sie zur Seite und warf mich dann aufs Sofa und gähnte lauthals auf. Vielleicht doch noch etwas TV schauen? Nein Daehyun könnte es vielleicht stören. Meine Wohnung war dadurch das sie so klein war auch ziemlich hellhörig. Man hörte also was hier so passiert. Geheim Sex haben ist hier nicht wenn jemand im Wohnzimmer hockt oder im Bad. Warum meine Gedanken grade dahin schweiften wusste ich auch nicht. Ich hörte ihn noch kurz gute Nacht sagen weswegen ich lächelnd musste. Ich zog mir dann auch gleich die Decke über den Körper als ich sein kleines Stöhnen aus dem Schlafzimmer hörte. Meine Ohren sind einfach zu gut aber es freute mich das mein bett gemütlich für ihn ist. Ich beobachtete noch den Mond aus dem Fenster heraus und macht meine Augen dann auch langsam zu als ich müder wurde und schlief dann auch schon direkt ein.
Tatsächlich schlief ich die Nacht mal ohne das mich ein Geist meine Träume heimsuchte. Allerdings weckte mich diesmal etwas anderes auf. Eine Stimme die verzweifelt klang. Gähnend öffnete ich meine Augen und setzte mich hin. "Was war das?" Meinte ich nur leise und erinnerte mich dann das ich ja einen Vampir in mein Haus gebeten hatte. Mir die Augen kurz gerieben stand ich auf und stolperte über mein eigenes Zeug. Konnte mich aber noch halten und rieb mir nur meinen Fuß seufzend. Huschte dann aber ins Schlafzimmer zu dem Vampir und bemerkte das er mehr als unruhig schläft. Hatte er einen Albtraum. "Hey..." Ich legte vorsichtig meine Hand auf seine Schulter und rüttelte etwas an ihm. "Wach auf... du träumst nur!" Sagte ich mit bestimmender aber doch ruhiger Stimme und hoffte das es ihn so wachrütteln würde.

@Jung Daehyun

Es wiederholte sich immer und immer wieder. Sogar der Geruch schien mir in der Nase zu liegen. Mama, du bist viel zu früh von uns gegangen. Ich atmete immer hektischer und schnappte leicht nach Luft. Es war so, als hätte man mir die Kehle abgebunden und drückte mich immer mehr ab. Wieso hat es mich damals nicht getroffen?
Ich spürte eine warme Hand auf meiner Schulter und riss die Augen auf, als mein Körper geschüttelt wurde. "W-Wa..... PAPA NEIN!", schrie ich und holte im Reflex aus, lies meine Hand über die Wange des Gastgebers klatschen. Sekunden später stockte ich und starrte Yongguk nur an. "Fuck... Sorry."

@Bang Yongguk

Ich wusste nicht was ihm passiert ist aber ich kannte diese Art von Traum und das war keine schöne Art von einem Traum. Deswegen wollte ich ihm da auch helfen wieder raus zu kommen. Allerdings war ich in meinem müden Zustand nicht wirklich schnell mit Reflexen und so weswegen ich seinen Schlag voll abbekommen hab. Nun jetzt bin ich auf jeden Fall wach. Meine Augen rissen sich förmlich bei dem Schlag auf aber nur aus Überraschung. Mich hatte lang niemand mehr geschlagen. Allerdings schüttelte ich leicht den Kopf nach wenigen Sekunden als der Vampir vor mir ebenfalls wieder zurück in die Realität gekommen ist. "Schon gut. Ist ja nichts passiert. Ich kenn das wenn die Träume einen fertig machen." Meinte ich nur ruhig und klang sehr danach als hätte ich den Traum mit ihm erlebt. Ich wusste nicht was ihm passiert ist aber schön muss es nicht gewesen sein. "Möchtest du was trinken? Ich trink mit dir einen damit du dich etwas beruhigen kannst." Nach so einem Traum ist schlafen erstmal nicht das wusste ich aus guter Erfahrung heraus. Alles was ich da tun konnte ist ihm Gesellschaft zu leisten. Vielleicht will er mir ja erzählen was er geträumt hat oder was ihm passiert ist.

@Jung Daehyun

"H-Hab ... Ich dir weh getan?", flüsterte ich stockend in das Zimmer an den Kopf meines Gegenübers. Erschöpft schaute ich ihn aus meinen, in dem Moment, leerwirkenden Augen an und nickte. "Solche Träume ja.... Er wiederholt sich. Immer und immer wieder.", murmelte ich. Ich hatte ja keine Ahnung, ob es ihn interessieren würde.Und ich wollte ihn jetzt auch nicht volljammern. Ich musste damit allein klarkommen. Egal wie. "Trinken... Ja..." Ich schaute mich im Raum um, denn jedes Mal träumte ich den Traum, aber immer war es in an dem Ort, an dem ich mich befand. "Tee... Wenn du hast.", fügte ich hinzu und suchte nach Indizien, das der Traum hier doch passiert ist, aber nichts war. Kein Blutbad am Boden. Keine Leiche in der Ecke. Meine müden Knochen kippten ins Bett und ich kniff die Augen zusammen. "Ich.." Röte stieg in meinem Gesicht auf, als mir ein Gedanke kam. "Yongguk hyung?" Ich richtete meinen Blick auf ihn, als er in der Tür stand. "M-Magst du... heute bei mir schlafen?"

@Bang Yongguk

Es freute mich ein bisschen das er sich Sorgen um mich machte in dem Moment aber im Gegensatz zu ihm bin ich die Ruhe in Person und vollkommen gesund. "Nein mach dir keinen Kopf. Mir geht es gut." Meinte ich auch ruhig zu ihm und verstand was er mir sagen wollte. Also Erinnerungen die ihn immer wieder heimsuchten in den Träumen. Er wirkte auch mehr als verstört in diesem Moment weswegen ich ihn eigentlich nicht alleine lassen wollte. "Klar. ich mach dir gerne einen Tee." Schenkte ich ihm ein ruhiges aber süßes Lächeln und fand es überhaupt nicht schlimm das er mich dadurch geweckt hatte oder das er mich geschlagen hatte. Ich konnte es wie gesagt nachvollziehen. Vielleicht sollte ich ihm auch von meiner Vergangenheit erzählen, dann fühlt er sich vielleicht nicht mehr so einsam in der Sache.
Jetzt holte ich ihm allerdings erstmal den Tee und macht ein bisschen Honig in den Tee. Das half zumindest mir immer wenn ich fertig mit der Welt war. Als ich wieder in der Tür stand und ihn reden hörte hob ich meinen Blick zu ihm und musste nur schmunzeln bei der Frage. "Natürlich. Solange du mich in der Nacht nicht anfällst." Gluckste ich leise vor mich hin und versuchte die Stimmung etwas zu heben das die Spannung verschwand. Er sollte sich hier wohl fühlen wenn er ein paar Tage bleiben möchte! "Hier... der Tee. Ich hoffe du magst Honig in deinem Tee." Meinte ich schon leicht brummend und stellte den Tee neben das Bett auf das kleine Tischchen. Machte auch die kleine Tischlampe an damit es nicht so dunkel ist. "Auf welcher Seite möchtest du schlafen?" Vielleicht bevorzugte er ja eine Seite. Ich schlief zum Beispiel gerne neben dem Fenster damit ich den Mond beobachten konnte.

@Jung Daehyun

Seine Anwesenheit, seine Art, beruhigte mich ungemein und ich konnte ein wenig verschnaufen. Mein Vater konnte nicht hier sein! Niemals. Ich war geflohen, niemals könnte ich ihn wiedersehen. Er ist tot. Mein Atem ging immer noch hektisch und mein Körper zitterte, als wären es Minus Grade hier, dabei war es warm und die Hitze in dem Raum, ließ mich ersticken. "Tee. Ja... Ja. Danke." Ich war auf gar keinen Fall im Stande einen zusammenhängenden Satz rüber zu bringen. Mit krampfenden Muskeln erwiderte ich das Lächeln, welches er mir schenkte. "Nein. Ich bin satt.", antwortete ich leise.
Als sein Rücken den Raum verließ, lehnte ich mich mit dem Rücken an das Bettgestell und kniff die Augen zu. Wieso hörten die Träume nicht auf? Musste ich wieder verschwinden, um endlich zu mir selbst zurück zu finden? Um meinen inneren Frieden zu finden? Unter meinem Haarschopf begann es zu kochen und der Druck in meinem Kopf stief, sodass sich die Tränen ihren Weg über meine Wangen bahnten, um doch vielleicht etwas Druck los zu werden. Shit, wieso fing ich denn jetzt an zu weinen? Er würde mich doch für verrückt halten. Minuten später hörte ich die wohlige dunkle Stimme und zuckte zusammen, schon fast ertappt. "D-Danke... Ja..."
Honig im Tee. Das hatte Mama auch immer gemacht für mich, um mich zu beruhigen. Meine Augen fixierten die Tasse in seiner Hand und ich folgte seinen Bewegungen genau, beobachtete ihn, um meine Gedanken abzulenken. "Mir egal. Ich bin Gast. Entscheide.."

@Bang Yongguk

Er tat mir richtig Leid in dem Moment. Ich wusste aber das ich ihn grade lieber nicht nach seinem Traum fragen sollte. Die Details musste ich nicht wissen. Es stand ihm im Gesicht geschrieben wie schlimm es war. Deswegen lies ich ihn auch fürn Moment alleine damit ich den Tee machen konnte. Vielleicht sollte ich nicht bei ihm bleiben die Nacht? Aber er bat mich drum also werde ich auch bei ihm bleiben. Als ich zurückkam sah ich seine Tränen die über seine Wange liefen und machte selbst dazu kein Kommentar denn ich wusste es ist schwer ruhig zu bleiben und ich bin froh das er so Druck ablassen konnte. ich konnte anfangs nicht mal weinen und stand nur unter Schock. Deswegen hielt ich ihn auch überhaupt nicht für verrückt. "Okey. Gut. Ich trinke meinen Tee immer gerne mit Honig. Beruhigt die Seele." Nun bei mir war es meine Großmutter die mir immer so einen Tee gemacht hatte. Deswegen freute ich mich das es ihm nun auch gut tun wird. "Gut dann nehm ich die Seite." Ich legte mich neben ihm hin an die Fensterseite ohne irgendwie steif zu wirken weil ich halb nackt neben einem Mann lag den ich grade mal seit ein paar Stunden kannte. Einen Vampir noch dazu. Es brachte mir ja nichts jetzt steif und shy zu wirken, oder? Er brauchte etwas ruhiges um sich daran klammern zu können um selbst ruhig zu werden. Brummend kuschelte ich mich leicht unter die Decke und legte einen Arm hinter meinen Kopf. "Vorsicht, der Tee ist noch heiß." Meinte ich noch leise brummend aber würde jetzt nicht einschlafen. Wenn er jemanden zum reden braucht dann würde ich ihm zuhören.

@Jung Daehyun