#1

Am See

in Bayou 02.02.2017 23:50
von Caroline Forbes • 882 Beiträge

[...]


In the end we'll fall apart just like the leaves change in colors

And then I will be with you, I will be there one last time now

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#2

RE: Am See

in Bayou 25.06.2017 11:25
von Jackson Kenner • 18 Beiträge

Obwohl er schon seit ein paar Monaten in diesem Körper steckte, fühlte es sich noch nach wie vor eigenartig an, in ihm zu sein. Und nicht zu wissen, wieso er ihn bekommen hatte, bescherte Jack ein ungutes Gefühl. Das einzig Positive war, dass .... wer auch immer das getan hatte ... ihn wieder in den Körper eines Wolfes gesteckt hatte. Nicht auszudenken, wenn er jetzt in dem Körper eines dieser blutsaugenden Parasiten stecken würde. Mit Hilfe seiner Großmutter hatte er es geschafft, dass zerstreute Crescent-Rudel wieder zu vereinigen. Es war nicht ganz einfach gewesen sie davon zu überzeugen, dass in Thomas Brightons Körper nun die Seele von Jackson Kenner steckte. Aber nachdem sie es akzeptiert hatten, war es nicht mehr allzu schwer gewesen durch ein paar Kämpfe seinen alten Status als Alpha wieder zu erlangen. Das Erste was er von ihnen als Alpha verlangt hatte war gewesen, dass sie nichts und niemandem sagten, dass Thomas in Wahrheit Jack war. Jeder Außenstehende sollte glauben, dass das Rudel einen neuen Alpha
hatte. Dieser Körper hier war fitter als Jacks früherer Körper und Jack betrieb regelmäßig Sport damit es auch so blieb. Auch wenn wieder alles beim Alten zu sein schien, so fehlte hier doch jemand. Hayley. Seine Frau. Oder besser ausgedrückt seine Witwe. Das sie jetzt bei den Mikaelsons war und nicht bei ihrem Rudel konnte er nicht verstehen. Die einzige Entschuldigung dafür war, dass sie eine Tochter hatte und das Klaus sie mit Hope nicht einfach so gehen lassen würde. Wie weit der Hybrid bereit war zu gehen, damit seine Tochter in seiner Nähe blieb, hatte Jack vor einigen Jahren am eigenen Leib zu spüren gekriegt als Klaus das Rudel hatte verfluchen lassen. Jack schüttelte den Kopf um die Erinnerungen los zu werden. Im Moment war er zwar allein. Aber es würde sicher nicht lange dauern, bis ihn die Verantwortung einholte, die mit dem Status eines Alphas einher gingen. Bis es so weit war, setzte sich Jack auf dem Steg, der in den See hineinragte und genoss einen der wenigen ruhigen Momente, die er hatte.

@Valerya Romanowa



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#3

RE: Am See

in Bayou 01.07.2017 11:17
von Valerya Romanowa • 3 Beiträge

Wie viel Überwindung es meiner Person doch gekostet hatte, wieder Fuß in das Land der Amerikaner, in das meine, einstige Land zu setzen, wie viel Beherrschung, nicht die Kontrolle zu verlieren oder mich selbst in traumatischen Erinnerungen.
Nicht, dass ich die Vereinigten Staaten jemals vermisst hatte, oh nein – die Sehnsucht war es nicht, die mich trieb, die mich lockte, die Lösung auf mein „Problem“ war der Grund.
Die Person, die für das plötzliche Brechen meines Versprechens verantwortlich war, die dafür sorgte, dass ich nach Jahren meine kleine Hölle betrat, nachdem ich aus ihr geflohen war, war niemand geringeres als Niklaus Mikaelson – gefürchteter, allbekannter Ur-Hybrid, der dazu in der Lage war, mich in seinesgleichen zu verwandeln, der für eine Verwandlung zuständig war, welche den Fluch des Mondes brach.
Ich hatte nicht den leisesten Schimmer einer Ahnung, wo ich ihn finden konnte, mein einziger Anhaltspunkt war einer jener Orte, an welchem ich vor fast zehn Jahren Werwölfe fand, Werwölfe, die womöglich auch heute das Wissen besaßen, wo Klaus sich aufhielt.
Das Bayou, genauer gesagt der See, lockte meine sehnsüchtige Seele an sich und mit ihr die Gestalt, die meinen Körper bildete, noch unwissend darüber, dass ich die Wasserquelle nicht alleine in ihrer stillen Schönheit vorfinden würde.
Erst, als ich die Lichtung betrat und ich im seichten Wasser das Ebenbild Jackson´ wahrnahm, fiel auch er mir auf – wie er dort auf dem Steg saß und dem Blau vor sich all seine Aufmerksamkeit widmete, der Ruhe die Oberhand überließ, die Natur genießen zu schien.
Wieder gehen, war es das, was ich wollte, was ich wirklich tun würde, obwohl sich womöglich Hinweise, Spuren vor meiner Nase befanden, wollte ich tatsächlich wieder so feige sein und weglaufen, bevor er mich bemerkte, falls er es denn nicht schon hatte?
Mein Herz, es entschied wesentlich schneller, als mein Kopf es jemals hätte können, ich steuerte geradewegs auf den hölzernen Steg zu, um mich neben ihm niederzulassen, ihn zu mustern, ehe ich seine dunklen Augen ein weiteres Mal fixierte und ihm ein freundliches Lächeln widmete, welches meine Aufdringlichkeit entschuldigen wollte – nichtsahnend sprach ich ihn offen und direkt auf mein Ziel an.
„Verzeih die Störung, aber es gibt da etwas, wonach ich mich erkundigen möchte und mein Gefühl sagt mir, dass ich da bei dir nicht ganz daneben bin.
Um es nicht unnötig in die Länge zu ziehen, sagt dir der Name Mikaelson etwas? Niklaus Mikaelson?“
Kaum, dass ich fertig gesprochen hatte, entwich ein verlegenes Lachen über meine Lippen, mit welchem ich ihm augenblicklich meine Hand hinstreckte.
"Tut mir leid, das war gerade echt unhöflich von mir... Valerya. Valerya Romanowa, wenn man es denn so genau wissen möchte..."

@Jackson Kenner


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#4

RE: Am See

in Bayou 02.07.2017 12:57
von Jackson Kenner • 18 Beiträge

Die Ruhe hier hatte wirklich etwas Entspannendes. Zumindest für eine kurze Zeit konnte er das Gewicht der Welt einmal vergessen, dass auf seinen Schultern lastete, da er nun wieder sein Rudel anführte. Als er sich hinsetzte, schloss Jack die Augen und lehnte sich gegen einen der Pfähle, der zum Steg gehörte. Herrlich. Doch irgendwie war ihm von Anfang an klar gewesen, dass diese Ruhe nur vorübergehend seien würde. Was ihm seine Ohren auch kurze Zeit später bestätigten, als er hörte, wie jemand auf dem Steg auf ihn zukam. Im ersten Moment dachte er, dass es jemand vom Rudel war, der etwas mit ihm besprechen wollte. Dem war nicht so. Stattdessen kam eine fremde Frau auf ihn zu. Als sie ihn ansprach, sah er sie an
"Ja. Das Rudel hatte das Missvergnügen den Weg von Klaus Mikaelson zu kreuzen. Es hat einigen von ihnen das Leben gekostet. Von daher sind die Mikaelsons hier draußen nicht willkommen."
Jack stand auf und dehnte sich etwas.
"Aber das ist auch vollkommen egal. Die Mikaelsons haben New Orleans schon vor einer ganzen Weile verlassen. .... Und nun da ich deine Frage beantwortet habe , habe ich auch eine Frage für dich. Was bringt eine Werwölfin dazu nach jemanden wie Klaus Mikaelson zu suchen?"
So zögernd wie eine Antwort kam, wurde ihm klar, dass er nicht erfahren würde, was genau ihre Motive für die Suche waren. Und nach einer kurzen Unterhaltung trennten sich ihre Wege wieder. Valerya meinte, dass sie sich auf eigene Faust in New Orleans umsehen wollte und Jack kehrte zu seinem Rudel zurück

@Valerya Romanowa



zuletzt bearbeitet 26.07.2017 21:51 | nach oben springen


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