#1

Sitzplätze an der Bar

in Lickin Banana 01.06.2017 09:17
von Emilia Fernandez • 168 Beiträge

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#2

RE: Sitzplätze an der Bar

in Lickin Banana 29.07.2017 20:40
von Venzislav • 947 Beiträge

Nach dem einwöchigen Zeitsprung

Eine gute Woche war vergangen, seit das Fest sein Ende gefunden hatte. Ein voller Erfolg, wenn er das sagen konnte, auch wenn die Besucherzahlen sicher keine neuen Rekorde aufgestellt hatten, waren doch einige wichtige Persönlichkeiten erschienen. Gesichter, die er gerne sah, die er kannte, aber auch durchaus neue. Der Zwischenfall mit Caroline hatte seine Laune deutlich getrübt, hatte er doch in das Hirn der Vampirin eingreifen müssen, um sie Nachhause zu schicken. Alec war einfach verschwunden, nach dem seine Wunden verheilt waren, auch nicht die netteste Art, aber so war es eben. Zumindest die hübsche blonde Sirene hatte er ein weiteres Mal zu Gesicht bekommen. Dazu, viele Worte zu wechseln, waren sie nicht gekommen, aber allem Anschein nach war sie hier in der Stadt und er wollte verflucht sein, wenn er das nicht zu seinem Vorteil nutzen wollte. Für das was er vor hatte schien das ideal. Welche Fähigkeiten sie im Bereich der Mixologie hatte, war ihm ja bestens bekannt und er konnte sich niemand Besseren vorstellen, um die Geschicke hinter der Bar hier zu leiten. Wie genau die brünette Vampirin, mit der er zu guter Letzt noch einige Tequila gekippt hatte, darüber denken würde, wusste er noch nicht, aber das würde sich schon zeigen. Der Unsterbliche stand in Mitten des Clubs, der eine wahre Kur erfahren hatte. Nichts erinnerte mehr an die Ruine, die sie zu den Baubesprechungen gesehen hatten. Niemand, der erfahren hatte, was er aus dem Veranstaltungsort am See gemacht hatte, würde einen Zweifel haben, das er hier etwas erreichen konnte. Nun war der verdreckte Bodenbelag etwas gewichen, das den Namen auch verdiente, im Grunde hatte man alles bis auf die Grundmauern heraus gerissen und in Absprachen mit den neuen Chefinnen her gerichtet. Zu einer der Bars gegangen, von denen der Laden nun einige sein Eigen nennen durfte, jede von ihnen mit der neusten Technik bestückt und sicherlich der feuchte Traum so einiger Gastronomen, machte er sich einen Gin-Tonic, warf einen Blick auf seine Armbanduhr und trank den ersten Schluck. Den Großteil des ehemaligen Alkoholvorrates hatte er vernichtet oder so gut es eben ging verkauft. Nicht, das es um Geld gegangen wäre, aber dieses Zeug konnte niemand gebrauchen. Nun hielten sie eine mehr als stattliche Auswahl an Alkoholika, Sirups aller coleur, Kräutern und Gewürzen, was man eben gebrauchen konnte, um einen Drink zu machen der seines Gleichen suchen würde. Mit dem Glas in der Hand durch den Club gelaufen, sich auf einen der Tische gesetzt, beleckte er sich die Lippen und summte leise vor sich hin. Eigentlich war er mehr als zufrieden. Sogar der Teil des Kellers, der nur für ihn zugänglich war, war bereits fertig, und die Handwerker, die diesen Bereich bearbeitet hatten, lebten nun mit ihren Familien vergnügt und nichts wissend in Europa. Die Alternative sie einfach nach dem Bau zu töten hatte es gegeben, aber er war ja kein Barbar. Ein paar Minuten war noch Zeit bis Emilia erscheinen sollte. Er hatte die Vampirin, die, wie ihre Miteigentümerin auch, seit Tagen nichts von dem Club gesehen hatte, zu einer kleinen Feier eingeladen. Im Grunde war alles fertig, sie würden noch die Details besprechen müssen, das Personal wollte gesucht und eingestellt werden, aber wenn das erst einmal aus dem Weg war, stand der Eröffnung nichts mehr im Wege. Das der ganze Umbau weit mehr Geld verschlungen hatte, als er angesetzt hatte, kümmerte ihn da wenig. Die Baustoffe hatten sich als ähnlich großes Problem erwiesen, die der Umstand, fähige Handwerker zu finden. Ein paar der Jungs, die den See für ihn hergerichtet hatten, waren hier auch beschäftigt gewesen, vor allem was den Bau der neuen Bars und der Anlagen betroffen hatte. Nun war dieses Juwel hier so gut wie fertig um der Welt vorgestellt zu werden. Blieb am Ende nur die Frage ob es seinen Namen wirklich behalten sollte, aber diese Entscheidung lag am Ende nicht bei ihm.

@Emilia Fernandez ( @Siobhan Kinsley)




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#3

RE: Sitzplätze an der Bar

in Lickin Banana 30.07.2017 22:14
von Emilia Fernandez • 168 Beiträge

NACH DEM EINWÖCHIGEN ZEITSPRUNG


Genau eine Woche war vergangen seit der Party Nacht am See.
Sie fand das die Party wirklich gut gelungen war, es gab alles was man sich nur wünschen konnte, und alles was das Herz begehrte.
Angefangen von den verschiedensten Speisen nach dem sich manch ein Restaurant sehnte, bis hin zu den verschiedensten Getränke bei dem für jeden was dabei gewesen war.
Sie mochte Partys eigentlich ziemlich gerne, sie konnte sich etwas Raus putzen, konnte sich in Szene setzen und etwas tanzen wenn sie lust hatte, und für Alkohol war sie sowieso immer zu haben.
Und von diesem machte sie auch ordentlich Gebrauch, auch wenn sie leider zum Schluss hin alleine Trinken musste.
Sie hatte sich nach einem bekannten Gesicht umgesehen, aber leider niemanden getroffen.
Nicht das sie Anpassungsschwierigkeiten hatte, aber sie hatte einfach keine Lust dazu, sie wollte nicht riskieren jemanden die Kehle mit ihren Zähen zu entfernen.
Gerade vom männlichen Geschlecht wurde sie deshalb gerne unterschätzt, denn so schön wie sie war, so gefährlich war sie auch, auch wenn die meisten sie für ein nett anzusehendes Püppchen war.
Die Party Nacht hatte sie alleine verlassen, und ziemlich betrunken, und gerade in diesem Zustand hatte sie gerne Gesellschaft, aber man konnte eben nicht alles haben.
Heute hatte sie einen Termin mit Venzislav im Bananas, sie war ziemlich gespannt was sich da die letzen Tage getan hatte, und sie war voller Hoffnung das da etwas wirklich gutes entstehen würde.
Schon alleine als sie die Eingangstür betrat merkte sie sofort das der Geruch nach schalem Bier, Zigarettenrauch und den verschiedensten Körperflüssigkeiten ausblieb, statt dessen roch es alles nach neue.
Einen Blick auf den Boden und sie musste grinsend fest stellen das zur Freude ihrer mörderisch hohen High Heels die grazil den Boden küssten, der Bodenbelag ausgetauscht wurden.
Auch die Einrichtung erinnerte nicht mehr an den ehemals schmuddelige Laden der er vorher nun mal war, viel mehr sah er jetzt aus wie so ein Nobelschuppen.
Einen Blick auf die Uhr zeigte ihr das sie auf die Minute pünktlich war, sie vermutete ja das Ven Unpünktlichkeit nicht sonderlich leiden konnte, was aber nicht der ausschlaggebende Punkt gewesen war, sondern das sie es selbst nicht wirklich leiden konnte.
Mit ihrem typischen Hüftschwung der der Brünetten eben schon im Blut lagen, ging sie auf den Uralten zu und blieb direkt vor ihm stehen, legte ihren Kopf leicht schräg und grinste mit ihrem typischen Grinsen das auf der einen Seite recht vielsagend, aber auf der anderen schon wieder so nichtssagend war, je nach dem wie man es betrachtete.
"Mein Liebster Ven, ich eins muss man dir lassen, du verstehst dein Geschäft, der Laden ist nicht wieder zu erkennen.
Und am meisten Freut es mich das ich nicht mehr festklebe und das Rattenproblem gelöst wurde."
Einen Blick weiter durch den Club wandern gelassen sah sie dann wieder zu ihm.
"Auf der Party waren die Flasche Tequila und ich übrigens untröstlich das du uns alleine gelassen hast, und dabei wollte ich dir gerade zeigen wie man ihn bei uns in Mexiko trinkt."
Ein freches grinsen unterstützte ihre Aussage noch etwas und sie ließ sich neben ihm auf dem Tisch nieder.

@Venzislav



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