ICh tanzte und ich tanzte und tanzte immer weiter, mir wurde gar nicht bewusst wie spät es war. So langsam musste ich auch mal wieder naja heim, wenn ich das Hotelzimmer so nennen konnte, außerdem wollte ich nicht ewig Wach bleiben. Möglicherweise bekäme ich ja bald eine Wohnung, und der Mensch der dort wohnte war meine nächste Mahlzeit. Wer wusste das schon, auf jeden fall konnte ich wohl nicht länger bleiben, aber ich wusste ich würde wieder kommen, allein weil es so viel Spaß gemacht hatte. Einige Lieder waren vorbei, zumindest kam es mir so lange vor. "Ich muss, langsam wieder nach hause. Es hat sehr spaß gemacht. Du hast nicht zufällig dein Handy da? Würde mich nämlich freuen wenn wir öfter etwas unternehmen könnten, da du ja jetzt mehr freizeit hast dürfte das doch möglich sein oder?" nein mir ging es rein um die Freundschaftliche ebene und nicht um etwas aderes. Er tat mir gut und an sowas musste ich festhalten.

@Bang Yongguk

Das es so spät wurde hatte ich selbst nicht bemerkt. Erst als sie mich ansprach sah ich mich etwas in der Bar um und bemerkte das gar nicht mehr so viele Leute hier waren. "Ja du hast recht, meine Schicht sollte auch bald vorbei sein." Ich nahm mein Handy raus und drückte es ihr in die Hand. Wenn sie mir ihre Nummer geben wollte könne sie diese einspeichern, ansonsten würde sie meine Nummer gleich direkt ganz oben finden wenn sie sich diese speichern wollte. "Soll ich dich noch nachhause bringen? Ich meine für eine Frau ist es nicht gerade sicher alleine unterwegs zu sein. Nicht das ich davon ausgehe das du Schutz bedürftig bist." Ich wollte einfach nur ein Gentleman zu ihr sein.

@Amalia Healy

Ich speicherte meine NUmmer in sein Handy und merkte mir seine damit ich sie mir später in mein Handy einspeichern konnte. Gut das hatten wir schon einmal . "Nein ich bin mit dem Auto da, mir wird auf der fahrt nach Hause schon nichts passieren." Sollte doch etwas passieren würde ich mich wehren können, aber wenn er da bei wäre würde er ganz schnell wissen was ich war und das wollte ich noch nicht unbedingt preis geben. "Oder brauchst du einfach nur Gesellschaft auf dem Heim weg? Ich könnte dich hin fahren und ruckzuck wärst du daheim." meinte ich rein der Höflichkeits halber. Und selbst wenn er es ablehenen würde, wäre ich nicht enttäuscht oder traurig darüber. Ihn wollte ich zu nichts zwingen, das war auch nicht wirklich notwendig. So jemanden wie ihn konnte ich nicht schaden, eher würde ich ihn beschützen, aber das wäre eine andere Geschichte. Ihm würde schon nichts passieren.

@Bang Yongguk

Stimmt jetzt wo sies sagte, erinnerte ich mich wieder daran das sie ja nur auf der Durchreise war und sicher nicht hier wohnte. "Ah nein tut mir leid, du hattest ja gesagt das du nur auf der Durchreise bist. Ich muss noch etwas arbeiten aber ich freu mich wenn du nochmal hier vorbei schauen wirst." Schenkte ich ihr dazu ein echt süßes Grinsen und zeigte ihr so das ich wirklich Spaß heute hatte durch sie. Ich hoffte das ich ihr das selbe Erlebnis geben konnte heute Abend. Ich begleitete sie noch zur Bar während ich mein Handy wieder nahm und einsteckte. "Also dann. Ich wünsche eine erfolgreiche Fahrt." Durfte sie überhaupt noch fahren nach so viel Alkohol? eigentlich sollte ich sie davon abhalten.
@Amalia Healy

"Natürlich komme ich wieder, so lange du mir beim nächsten mal auch so ne Gute Mix Show lieferst wenn ich einen Drink möchte. Mir hat es wirklich sehr viel Spaß gemacht , das ist noch ein weiterer Grund um wieder zu kommen."
Ich folgte ihm mit zu Bar lächelte ihn noch mal an, winkte ihm zum Abschied und bewegte mich dann Richtung Ausgang, und verlies den Club. Wir würden uns sicher wieder sehen, so eine Freundschaft musste man weiter ausbauen und erhalten. Freunde waren schon etwas wertvolles und jeder ob Menschlich oder Übernatürlich brauchte sie.

>>>Going to Mystic Falls

@Bang Yongguk

(Is jetzt etwas kurz geraten, aber ich wollte das deine Geistlich Angebetete eher zum Zug kommt ^^)

Grinsend freute ich mich auf unser Wiedersehen und würde sie auf jeden Fall in Erinnerung halten. Mein Blick ging dann auf die Uhr und ich seufzte nur. "Von wegen gleich Feierabend." Der Abend ging noch lang und ich war heute dran den Laden aufzuräumen. Naja vielleicht überraschte mich heute ja noch ein Gast. Erstmal stellte ich mich wieder hinter die Theke und mixte ein paar Drinks für die Gäste die an der Bar hockten und wieder durstig waren in der Zeit als ich mit Amilia getanzt hatte.

New Orleans. Endlich hatte ich die Stadt erreicht in die ich kommen wollte. Ich war seit Stunden unterwegs gewesen, um den Zielort zu erreichen. Und nun, als es Nacht war, war ich nun endlich da.
Mein Körper sehnte sich nach Blut und mit jeder Person, die an mir vorbei ging, stieg die Lust immer mehr. "Verdammt. Ich brauche ... Blut.", flüsterte ich mir leise zu und sah mich in der Stadt um. Eine Bar mit der Aufschrift Rosseau lenkte die Aufmerksamkeit auf mich und ich zuckte mit den Schultern. Wieso nicht? Probieren kann man es ja mal. Ich steuerte die Tür an, als ich diese öffnete und lies eine blonde junge Dame noch austreten, bevor ich selbst die Bar betrat.
Ich steuerte direkt die Bar an und lies mich auf einen leeren Barhocker fallen, bevor mein Blick durch die Menge glitt. Genügend pottentielle Opfer waren da, sehr gut. Ich überlegte kurz, ob ich mir ein Getränk bestellen sollte. Es würde seltsam aussehen als junger Mann an der Bar zu sitzen, allein und ohne Getränk. Somit wendete ich meinen Blick zur Bar und suchte den Barkeeper. Ich pfiff durch die Lippen, winkte ihn mit zwei Fingern an meinen Platz heran. "Einen Scotch, bitte. Danke.", sagte ich und musterte ihn vor mir.

Ich war grade dabei mich mit unserem Stammkunden zu unterhalten als ein neuer Gast die Bar betrat. Mein Blick ging natürlich zu dem jungen Mann rüber und wieder einmal war es ein fremdes Gesicht. Was ist heute los? Hab ich drei Wünsche frei oder wieso erfüllte sich mein zweiter Wunsch, das eine weitere interessante Person die Bar betrat? Brav lies ich mich von ihm bepfeifen und ging zu ihm rüber. Mit schnellen Handgriffen, nahm ich ein Glas und den Scotch und goss ihm diesen eine. Stellt dann das Glas vor ihm und sah ihm in die Augen. "Lasst es euch schmecken. Ihr scheint von weit her zu kommen. Ihr seht müde aus." Normalerweise wunderte es mich nicht eine Person mit asiatischer Herkunft zu treffen, immerhin sind wir in New Orleans und da gibt es alles mögliche an Gestalten. Allerdings schien der junge Kerl nicht aus Amerika zu kommen. Was wohl seine Geschichte ist?

Der junge Barkeeper reagierte sofort mit wachem Blick auf mein Pfeifen und ich hob den Mundwinkel leicht an. Sein Tuen beobachtete ich gespannt und sah schon das volle Glas vor mir auf dem Tresen stehen. Mit meiner linken Hand umfasste ich es, während mein rechter Ellbogen sich auf dem Holz platzierte, um meinen Kopf in meiner Handfläche zu halten. "Danke.", wiederholte ich mich und blickte den jungen Mann an. "Ja. Ich fahre meist ohne Rast, nur mit einem Ziel. Ich bin vor einer halben Stunde erst wirklich angekommen.", gab ich ihm monoton als Antwort und hob das Glas zu meinem Mund. Er war ein wirklich interessanter Kerl und ebenfalls Asiate. Seine tiefe Stimme klang sehr beruhigend, als er so redete. "Und da die Nacht noch Jung ist, dachte ich, ich besuch mal die Bar hier."

Also quasi ohne Rast und ohne Ziel? Das machte den Kerl gleich viel interessanter. Ist er etwa die männliche Version von Amalia? Ich muss wohl wirklich 3 Wünsche frei haben, okey ääh, ich weis noch nicht was mein dritter Wunsch ist aber der kommt noch. "Das klingt auf jeden Fall nach einer guten Idee. Wir sind die beste Bar hier in der Gegend. Ich kann dir jeden Drink zaubern den du möchtest." Grinste ich nur amüsiert darüber und musste natürlich die Bar in der ich arbeitete etwas loben damit ich mehr Geld verdiene. "Du kommst aus Korea oder? Den Akzent würde ich überall erkennen." Also quasi ein Verwandter, hah. Mich würde es wirklich interessieren was ihn aus der Heimat getrieben hat. Naja so extrem wie meine Story wirds vermutlich nicht sein aber interessieren tut es mich trotzdem. Ich hatte nicht mal ne Ahnung wer der Kerl hier vor mir ist oder was er ist.

"Beste Bar in der Gegend?" Meine Augenbrauen zogen sich in die Höhe und ich fing leicht an zu lachen. "Das muss ich erst testen, bevor ich dem zustimme.", fügte ich hinzu und trank wieder einen Schluck aus meinem Glas. Was war mit diesem Mann nur los, dass er sich so für mich interessierte? Hatte er keinen Job zu machen? Ich atmete leicht durch, bis ich seine Frage hörte und kurz auflachte. "Busan, um genau zu sein." Meinen Kopf ein wenig auf der Handfläche schräg drapiert musterte ich ihn durch die vor meine Augen fallenden Haarsträhnen. "Von wo genau aus Korea kommst du?"

Indem Sinne machte ich mein Job. Es ist wichtig die Leute im Gespräch zu halten damit sie durstiger werden und mehr Drinks bestellen. Allerdings interessierte ich mich auch für jede neue Person in New Orleans logischerweise. Egal was für eine Person es ist. "Oh Busan? Wow. Daher also dieser Dialekt!" Musste ich darüber fett grinsen und hörte immer stories über die Busaner als ich noch in Korea war. "Ich komm von einer kleinen Küstenstadt namens Incheon, fals dir das was sagt. Bin auch erst seit einem knappen Jahr hier in New Orleans." Auch wenn es ihn nicht interessierte warum oder wieso ich hier in New Orleans bin, wollte ich es ihm trotzdem erzählen einfach nur weil ich gerne mit Leuten redete.

"Natürlich kenne ich Incheon.", lächelte ich ein wenig, als er mir das erzählte und exte danach das Glas leer, ehe ich es ihm hinschob. Genug davon. Ich hatte Durst, richtigen Durst. Und es war hier überall so verführerisch. "Ein Jahr erst? Gefällt es dir hier?" Ich hob leicht eine Braue und tippelte mit der freien Hand über den Tresen. Ich switchte einfach ins koreanische über, als ich mit ihm sprach. "Sprichst du in der Zeit denn besser englisch oder koreanisch?" Ein Lächeln umspielte meine Lippen als ich ihm die Frage stellte.

Ich nahm sein Glas und spülte dieses aus. "Willst du noch einen Drink?" Musste ich nachfragen immerhin konnte ich mehr Geld verdienen. "Ich wurde hier geboren. In Incheon hat es mir nicht gefallen. Hier hat es sich wie ein wenig Heimat angefühlt deswegen bin ich hier geblieben." Mich störte es nicht mit ihm koreanisch zu reden. Ich vermisste es tatsächlich mit jemanden koreanisch sprechen zu können, da hier niemand aus Korea kam den ich kannte. Weswegen ich auch ohne Probleme mit ihm in koreanisch weitersprach. "Ich muss sagen das mir das koreanische doch noch besser von der Zunge geht als das englische." Warf ich ihm ein schelmisches Grinsen zu und sah auf die Uhr. "Rauchst du zufällig?" Ich musste meine Pause noch einlegen und ich hatte es total verdrängt, das ich heute noch keine geraucht hatte weswegen der Drang nach Nikotin in mir ziemlich stieg.

Mein inneres Ich würde am liebsten jetzt Ja schreien und sich in seiner Kehle festsaugen, aber ich schüttelte nur den Kopf. "Danke, Nein.Ich kann nicht betrunken sein, wenn ich die Nacht durchmache.", schmunzelte ich frech und wechselte die Stützhand für meinen Kopf. "Ah. Interessant.", meinte ich wieder und musterte ihn. Es war viel angenehmer koreanisch zu sprechen, zumindest für mich. Ich war ja auch noch nicht so lange hier! Wenn es 3 Wochen waren, war es lang. "Nein, aber ich begleite dich gern. Die Luft hier ist so stickig." Und der Durst in mir stieg, vielleicht konnte ich ihn ein wenig unterdrücken, wenn wir draußen sitzen. Ich rutschte also vom Barhocker und ging mit ihm. "Im übrigen heiße ich Daehyun, Jung Daehyun. Und du?"